Katharina blickt auf den Komansee.
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Katharina blickt auf den Komansee.

Kletterpartie an den steilen Wänden des Komansees.

Martin und Paola auf dem Klettersteig..

Übersicht
Spektakuläre Landschaft und eine archaische Kultur voller Gastfreundschaft - diese Mischung hat den Südtiroler Bergführer Martin Plankensteiner so fasziniert, dass er in jahrelanger Arbeit mit den Bauern vor Ort eine Trekkingroute zusammengestellt hat, die es so in Europa kein zweites Mal gibt. Die BR-Autorin Kathrin Denk und ihr Team begleiten ihn und drei junge bayerische Tour-Teilnehmerinnen in die abenteuerliche Bergwelt
Albaniens voller Überraschungen.
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Die Malsore - die Menschen aus den Bergen - sind ein besonderer Menschenschlag: stolz, mutig, eigenständig. Auf ihrer Trekkingroute auf weglosen Pfaden kehrt die Trekkinkgruppe bewusst nur bei Einheimischen ein. So auch bei der 24-jährigen Marjana Koçeku, die dort eine ganz besondere Unterkunft führt. Der Luxus, den sie bietet: ein traumhafter Blick auf den türkisfarbenen See und die wilde Bergkulisse. Vor allem aber: Ruhe und die Möglichkeit einzutauchen in ein Leben wie aus einer anderen Zeit. Marjana Koçeku ist überzeugt, dass im Miteinander von Gästen und Einheimischen ein Tourismus entstehen kann, dem es gelingt, den Charakter und die Schönheit der
Gegend zu bewahren. In der Bergregion, in der Marjanas Unterkunft liegt, orientieren sich noch viele am alten Stammesrecht, dem „Kanun“, der
Frauen eine eher traditionelle Rolle in der Familie zuschreibt.
Marjana, die im Ausland studiert hat, aber bewusst wieder heimgekehrt ist, will für andere junge Frauen in Albanien auch ein Vorbild sein. Eine Gratwanderung.
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