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Auf den sanften Hügeln des Naturparks
Frankenhöhe wechseln Streuobstwiesen mit Eichenwäldern, Trockengrasflächen grenzen an feuchte Regionen. Das bietet Lebensraum für seltene Tiere. Der 45-minütige Dokumentarfilm zeigt die zerbrechliche Schönheit dieses Gebiets.
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Der Naturpark Frankenhöhe in Mittelfranken zählt zu den ökologisch wertvollsten Regionen
Deutschlands. Von April bis Oktober 2024 war das
Filmteam im Naturpark unterwegs und begleitete Menschen, die sich für seinen Schutz einsetzen. Seit vielen Jahrhunderten wird die Frankenhöhe landwirtschaftlich genutzt. Da der Boden wenig fruchtbar ist, haben sich hier Eichenwälder und Streuobstwiesen erhalten, die anderswo schon lange abgeholzt und in Äcker umgewandelt wurden.
Quer durch diese alte Kulturlandschaft ist Wanderschäfer Ralf Fleischmann mit seiner Herde unterwegs. Ohne ihn und seine Tiere würden das Gebiet schnell verbuschen und seltene Pflanzenarten verschwinden.
Die Dokumentation zeigt das Bemühen der Ranger, den Lebensraum für seltene Tiere im Naturpark zu erhalten. Ihre Maßnahmen werden belohnt: Unken nehmen neu geschaffene Laichplätze an, es zeigen sich Feuersalamander und ihre Larven in den klaren Bächen und auch die Libellenschmetterlingshafte, eine seltene Insektenart, sind im Naturpark zu finden.
Prägend für die ganze Region sind die Streuobstwiesen. In Deutschland sind diese Wiesen längst zur Rarität geworden. Die heimische Obstsaft-Genossenschaft versucht, die Pflege der Streuobstwiesen wirtschaftlich wieder attraktiv zu machen. Doch seit einigen Jahren macht sich der Klimawandel bemerkbar. Ein Filmteam begleitet die Obstsaft-Genossenschaft vom Frühjahr bis zum Herbst. Wie wird die Ernte in diesem Jahr ausfallen? Welche Konsequenzen hat das?
Der Naturpark Frankenhöhe ist ein Beispiel für erfolgreiche Naturschutzmaßnahmen. Gleichzeitig wirft der Film einen nachdenklichen Blick auf die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt.
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1 weiterer Sendetermin
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