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Weltrekordversuch auf den Seychellen. André Wiersig will 53 Kilometer durch den Indischen Ozean schwimmen - trotz unberechenbarer Strömung und vielen Haien.Als erster Deutscher hat er bereits die sieben gefährlichsten Meerengen der Welt bewältigt, die „Ocean‘s Seven“. In den Ozeanen fühlt er sich als Gast -
Begegnungen mit Haien, Walen und giftigen Quallen gehören für ihn dazu.Mit Plastikmüll und Überfischung will sich André Wiersig nicht abfinden.
Als Meeresbotschafter der UN gibt er dem Ozean und dessen Bewohnern eine Stimme.Unter Seeleuten ist die Nordsee als „Mordsee“ berüchtigt. André will von Husum nach Sylt schwimmen. Dabei begibt er sich auf die Spuren von Wunderschwimmer Otto Kemmerich, der 100
Jahre zuvor versuchte, alle Inseln anzuschwimmen. Andrés Vorbild sollte seinen Pioniergeist mit dem Leben bezahlen. Die Presse nannte Otto Kemmerichs Schwimmversuch die „Wattenmeer-Odyssee“.Für André und sein Team wird es besonders spannend. Zwischen Amrum und Sylt liegt das Vortrapptief. Im Jahr 1952 wurde Otto Kemmerich genau dort abgetrieben und ertrank. Wird André durch die Strömung aufs offene Meer hinausgetrieben? Oder wird er als erster Mensch die Strecke bewältigen?Bei den „Ocean‘s Seven“ schwimmt André grundsätzlich ohne Neoprenanzug. Nur mit
Badehose, Badekappe und Schwimmbrille ausgerüstet, ist er nachts im Ärmelkanal mit einer Europalette zusammengestoßen und beinahe in einer Plastikplane ertrunken. Diese Erlebnisse bringen ihn zum Nachdenken über sein Leben. Er wirft im Jahr 2020 seinen Job als IT-Manager hin, wird zum Meeresbotschafter und beginnt, Fragen zu stellen. Wie ist es um unsere Ozeane bestellt? Was machen der Müll, der Lärm und die Begegnungen mit Menschen mit den Meeresbewohnern?Drei Teile „Man of the Ocean“ werden sonntags um 15.45 Uhr ausgestrahlt.
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