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Ein zauberhaftes Pony, Großauflauf eines Malteser- und Bichon-Frisé-Rudels und lebensrettende Spendengelder für einen kranken
Kater: Kein Arbeitstag ist wie der andere für die Tierärzte auf Sylt, an der Mosel und in Moosburg.
Eine volle Sprechstunde erwartet Stephanie Petersen auf Sylt: Der erste Patient ist Kater Douglas, der einen eingeknickten Schwanz hat.
Schuld daran ist sein Besitzer Björn Sievers, ihn plagt das schlechte Gewissen, denn er hat den Kater versehentlich falsch hochgehoben. Die Röntgenbilder beweisen, dass der Schwanzansatz gebrochen ist. Die Tierärztin weiß sofort Rat.
Der nächste Patient passt gar nicht erst in die Praxis. Die Jugendliche Zoe Helmle hat ihr Pony Prinzessin mitgebracht. Die Stute hat jedes Jahr mit Pilzproblemen zu kämpfen. Stephanie Petersen beugt mit einer Pilzimpfung vor. Sie verrät, warum es gut ist, dass viele junge Mädchen und ihre Pferde zusammen durch dick und dünn gehen.
Auch die Tierarztpraxis Neuberger in Bernkastel-Kues ist gut besucht. Gleich vier weiße kleine
Hunde wuseln in der Praxis umher, Malteser- und Bichon Frisé-Hunde. Und jeder hört auf einen ausgefallenen Namen: Banon-Samira, Shakira, Jalabala und Akudi-Lalu sind die Lieblinge von Marleen Houtmeyers und Jan Wiencke. Dr. Tobias Neuberger ist der Arzt ihres Vertrauens. Seit Jahren begleitet er das Rudel der Houtmeyers bei allen Wehwehchen. Um möglichen Erkrankungen vorzubeugen, werden die vier Hündchen geimpft und abgehört.
Dr. Yasmin Diepenbruck kümmert sich derweil um den völlig abgemagerte Bartagamen
Herkules. Kathrin Schmitz hat das Reptil aus einer sehr schlechten Tierhaltung übernommen. Eine Mangelernährung und ein viel zu kleines Terrarium machen sich beim Gesundheitszustand der Echse deutlich bemerkbar. Herkules wirkt regungslos und apathisch. Dr. Yasmin Diepenbruck ist entsetzt. Ein Röntgenbild ergibt, dass zumindest die Knochen in einem relativ guten Zustand sind. Als Behandlung gibt es eine Aufbauspritze und spezielles Futter, damit es Herkules schon bald wieder besser geht.
Im bayrischen Moosburg fährt Tierärztin Dr. Sita Meinzer zur Bestandskontrolle ins örtliche Tierheim. Dort trifft sie auf den Kater Ferby, der unter einer angeborenen Gefäßmissbildung in der Leber leidet, bei der sich der Kater selbst von innen vergiftet. Das Tierheim kann die hohen Operationskosten nicht bezahlen, sodass Ferby nur durch Spendengelder gerettet werden kann. Dr. Sita Meinzer verschreibt dem Kater zunächst Medikamente, die den Zustand erst einmal erträglich machen. Einige Wochen später trifft die Tierärztin erneut auf Ferby, der inzwischen durch die erfolgreich gesammelten Spenden lebensrettend operiert werden konnte. Dr. Sita Meinzer ist mehr als erleichtert und überrascht, wie schnell sich Ferbys Gesundheitszustand verbessert hat.
Hinweis
Personen
von: | Caroline Pellmann, Jeannine Apsel, Petra Tschumpel |
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