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Punk‘s not dead! Wer nicht glaubt, dass Punk auch 2022 noch putzmunter ist, sollte sich den Auftritt der Stranglers bei „Ground
Control“ ansehen. Die Band brachte im September 2021 ihr 18. Studio
album „Dark Matters“ heraus.
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„Dark Matters“ - eine Ode an die Dunkelheit? Das Werk wurde teilweise mit dem Keyboarder Dave Greenfield geschrieben, der 2020 an Covid-19 starb. Doch auch wenn es von Themen wie Trauer, Alter und Politik handelt, muss man keine trübsinnige Musik befürchten - im Gegenteil! Die Platte besticht durch jene für The Stranglers typischen Synthie-Sounds und Arpeggios, die bereits 1981 zum Erfolg ihres Hits „Golden Brown“ vom Album „La Folie“ beitrugen.Auch ihre punkige Haltung ist noch immer präsent. Sie ist charakteristisch für die
Formation, die von ihren Anfängen in den Londoner Pubs 1974 bis zur aktuellen Besetzung mit Jean-Jacques Burnel, Baz Warne und Jim Macauley durchgehend aktiv war.Auf der Bühne des Ground Control zeigen die Stranglers, dass sie nichts von ihrer Energie verloren haben: Das Konzert beginnt mit den Gitarren- und Keyboardsounds von „Water“, dem ersten Stück ihres 2021 veröffentlichten Albums. Anschließend geht es mit JJ Burnels brachialem Basslauf von „I‘ve Been Wild“ zurück zum Album „Norfolk Coast“ (2004). Nach ihren Hits „Always the Sun“ und „No More Heroes“ beendet die Formation das Konzert mit dem letzten Lied von „Dark Matters“ - dem Weltraum-Eroberungssong „The Last Men on The Moon“. Rebellen wie die Stranglers schwimmen gerne gegen den Strom.
Hinweis
Personen
Regie: | Sylvain Leduc, Thierry Gautier |
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