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Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin
Die Stinktiere Hanni und Wolfi sind Eltern geworden. Neun kleine Streifenskunks tummeln sich um den reich gedeckten Frühstückstisch: Es gibt Biojoghurt, Äpfel, Tomaten und andere Leckereien. Die Pfleger vermeiden aber allzu engen Kontakt mit den fünf Wochen alten
Jungtieren, denn auch sie können schon ein streng riechendes Drüsensekret absondern.
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Die Stinktiere Hanni und Wolfi sind Eltern geworden. Neun kleine Streifenskunks tummeln sich um den reich gedeckten Frühstückstisch: Es gibt Biojoghurt, Äpfel, Tomaten und andere Leckereien. Die Pfleger vermeiden aber allzu engen Kontakt mit den fünf Wochen alten Jungtieren, denn auch sie können schon ein streng riechendes Drüsensekret absondern, das im Geruch einer Mischung aus Knoblauch, Schwefelkohlenstoff und angebranntem Gummi ähneln soll.
Auch die Erdmännchen-Familie aus dem Zoo ist wieder größer geworden. Aufgrund der neuen Gruppenstruktur haben fünf
Kinder die erste kritische Lebensphase überstanden. Beim letzten Wurf hatte die Fressgier der Großen den Jungen kaum eine Chance gelassen.
Richtig dramatisch ging es bei einer
Alpaka-Geburt im Tierpark zu: Als Tierpflegerin Annett Krüger am Morgen zur Arbeit kam, lag ein Baby im Wassergraben und atmete kaum noch. Heldenhaft sprang sie ins kühle Nass, um das Frischgeborene mit Mund-zu-Mund-Beatmung zu retten. Passenderweise trägt es jetzt den Namen Nixie.
Der Pinguin-Nachwuchs hatte da weniger Glück: Trotz tatkräftigem Einsatz der Tierpflegerinnen haben nur drei von sechs Jungtieren überlebt. Schuld waren vermutlich der viele Regen und die Krähen.
Faultierdame Townway aus dem Zoo liebt dagegen allein schon das Geräusch eines Wasserstrahls. Verständlich, denn als Regenwaldbewohnerin benötigt sie eine gewisse Luftfeuchtigkeit zum Leben.
Bei den Katzenbären ist seltsamerweise nur Quincy auf der Anlage anzutreffen. Tierpflegerin Andrea Fleischer vermutet, dass seine Frau Isabelle wieder Nachwuchs bekommen hat und sich mit den kleinen Roten Pandas noch in der Wurfkiste versteckt hält. Eher verhalten ist auch die Reaktion der Buschschliefer auf ihr Lieblingsfutter. Trotz Zureden bleiben die Robinienzweige unangetastet. Ein Wiedersehen gibt es mit Teenie-Stumpfkrokodil Igi und den Orang-Utans Mücke und Satu, die ihre neue Außenanlage in Beschlag nehmen. Ferner zu sehen: Fellpflege bei Dromedar Paul, Nabelschnur-Schau bei Lama-Kind Yasmin und ein asiatischer Rinderbulle namens Gandalf.
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