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Weitläufiger Sand
strand, meterhohe Dünen und eine reiche Tier- und Pflanzenwelt - das alles prägt Spiekeroog. Hier helfen Pionierpflanzen gegen Hochwasser und menschenfreie Sandbänke Seehunde zu schützen. Jedes Jahr zieht die „grüne“ der Ostfriesischen Inseln bis zu 100.000 Besucher an. Dabei zählt das im Nationalpark Wattenmeer gelegene
Eiland weniger als tausend Einwohner.
Unter ihnen ein Strandforscher, eine Naturschützerin und ein Sternenfotograf: Sie und andere Inselmenschen begleitet Autor Herbert Ostwald bei ihren Erlebnissen zwischen Sand,
Sturm und Gezeiten.
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Spiekeroog: Als Sandbank entstanden, schufen erste Inselbewohner Deiche und pflanzten Bäume vom Festland als Bollwerk gegen den „blanken Hans“. Heute helfen Pionierpflanzen beim Hochwasserschutz, menschenfreie Strände, Seehunde zu schützen und Wissenschaftler, Spiekeroogs geologische Phänomene zu entschlüsseln. Während starker Nordseewind das Eiland immer weiter nach Osten schiebt, lassen Sandanspülungen seine Fläche langsam und stetig wachsen; ganz so, als böte es dem steigenden Meeresspiegel die Stirn. Die streng geschützte Natur auf Spiekeroog gehört zum Nationalpark Wattenmeer. Hier beobachten Vogelbegeisterte Sumpfohreulen, Rohrweihen und Uferschwalben. Jährlich zieht es rund 100.000 Besucher auf die „grüne“ der Ostfriesischen Inseln. Bewohner mit festem Wohnsitz zählt das autofreie Eiland weniger als tausend. Unter ihnen ein Strandforscher, eine Naturschützerin und ein Sternenfotograf: Autor Herbert Ostwald begleitet sie und andere Inselpersönlichkeiten bei ihren Erlebnissen zwischen Sand, Sturm und Gezeiten auf Spiekeroog.
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