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Der Dokumentarfilm beleuchtet das Leben und das musikalische Schaffen des Singer-Songwriters Leonard Cohen anhand seines Liedes „Hallelujah“, das zur Hymne wurde. Für Cohen wurde es existentiell. Erst nach fünf Jahren und mindestens 150 Versen war er endlich zufrieden damit. Doch Columbia Records wollte sein Opus Magnum nicht veröffentlichen.
Erst mit Hilfe der Coverversionen von
John Cale, Bob Dylan und Jeff Buckley schaffte der Song „Hallelujah“ es in die Charts. Als dann noch eine eigene Version in „Shrek“ auftauchte, nahm die Erfolgsgeschichte von „Hallelujah“ ihren Lauf.
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Philosoph und Poet, Suchender und Fragender, „Ladies‘ Man“ und Mönch: Leonard Cohen war eine vielseitige Persönlichkeit. Das machte ihn zu einem der aufregendsten Songwriter. Mit „Hallelujah“ verband Cohen viele Jahre spiritueller Sinnsuche. Doch als er nach mindestens 150 Versen endlich mit seinem Opus Magnum zufrieden war, entschied sein Hauslabel Columbia Records, die LP in
Amerika nicht zu veröffentlichen.Was Cohen zunächst in eine tiefe Schaffenskrise stürzte, entpuppte sich als der Beginn einer unerwarteten Songwriter-
Karriere. Sein „Hallelujah“ war nicht mehr aufzuhalten und schaffte es mit Hilfe von Coverversionen von John Cale, Bob Dylan und Jeff Buckley bis auf Platz eins der Charts. Als im Film „Shrek“ eine eigene Version des Songs auftauchte, war dessen Erfolg nicht mehr zu bremsen. Inzwischen gilt Leonard Cohens „Hallelujah“ als Hymne, die generationenübergreifend die Herzen der Menschen berührt.Mit einer großen Fülle von bisher unveröffentlichtem Archiv- und Interviewmaterial zeichnen die amerikanischen Regisseure Dayna Goldfine und Dan Geller ein vielschichtiges Porträt des Schöpfers des weltberühmten Songs.„Hallelujah: Leonard Cohen, ein Leben, ein Lied“ verbindet zahlreiche Konzertausschnitte, vom Beginn seiner Karriere bis hin zu seinem letzten Auftritt, mit Interviews seiner Wegbegleiter. Zu Wort kommen seine langjährige Partnerin Dominique Isserman, sein Produzent John Lissauer und der Rabbi Mordecai Finley. Leonard Cohen selbst reflektiert über seinen Schaffensprozess, Sinnkrisen und das Göttliche.
Hinweis
Personen
Regie: | Dayna Goldfine, Dan Geller |
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