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Mit dem Katamaran „Nomade des Mers“ und seiner Crew macht sich der junge Ingenieur Corentin de Chatelperron zu einer Weltreise von Concarneau über Indonesien bis nach Südamerika auf, um autarke Lowtech-Lebensweisen zu erforschen. Lowtech ist Technik, die man überall günstig selbst bauen und reparieren kann.
Während seiner Reise trifft er auf geniale lokale Erfinder praktischer und nachhaltiger Innovationen. Eine abenteuerliche Weltreise, die zum ökologischen Umdenken anregen soll.
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Die Fahrt über den Golf von Bengalen war sportlich, aber jetzt liegt die Südküste Thailands mit der Postkarteninsel Phuket vor den Augen der Crew. Auf dieser Etappe wird die Mannschaft von Olivier Guy begleitet. Er ist Techniklehrer und großer Lowtech-Fan. Der Katamaran „Nomade des Mers“ ankert vor Phuket-Stadt. Thailand ist nicht nur ein beliebtes Reiseziel, sondern auch der weltweit größte Produzent von Speise
insekten. Insekten sollen die Nahrung der Zukunft sein, da ihre Zucht wenig Platz und Ressourcen benötigt. Um ein Kilogramm Rindfleisch herzustellen, werden mehr als 15.000 Liter Wasser verbraucht. Die weltweite Nutztierzucht verursacht mehr Treibhausgase als alle Transportmittel zusammen. Vor Antritt der Weltreise hat Corentin einige Bluttests machen lassen, um zu sehen, wie sich seine Werte verändern. Seit eineinhalb Jahren ernährt sich Corentin nun vegetarisch. In Phuket-Stadt erhält Corentin die neuesten Ergebnisse von einem Arzt: ein leichter
Mangel an Folsäure und Vitamin B12, das nur in tierischen Produkten vorkommt. Nun möchte Corentin herausfinden, ob das Essen von Insekten gegen diesen Mangel hilft - es wäre gut für die Umwelt und seine Gesundheit. Corentin nimmt auf einem Markt sofort erste Kostproben und besichtigt eine Insektenfarm bei
Alex, einem Insektenzüchter. Corentin findet: ein Genuss - und keinesfalls schlechter, als Crevetten in der Bretagne zu essen.
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