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In der Schweiz werden jährlich rund 16‘000 Knieprothesen eingesetzt. Sind sie immer nötig oder lässt sich dieser Eingriff vermeiden? Und: CIDP, eine seltene Autoimmunkrankheit, bei der das Immunsystem die Nervenschutzschicht angreift, was zu Muskelschwäche und Koordinationsproblemen führt.
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Es handelt sich um einen Routine-Eingriff: Pro Jahr werden in der Schweiz etwa 16‘000 Knieprothesen eingesetzt. Doch wann ist eine Prothese tatsächlich notwendig? Ist eine Vollprothese immer die beste Lösung oder kann eine Teilprothese eine geeignete Alternative sein? Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Schmerzfreiheit und Beweglichkeit nach dem operativen Eingriff. Ist dies in allen Fällen gewährleistet? Zudem stellt sich die Frage, ob es Möglichkeiten gibt, Abnutzungserscheinungen vorzubeugen und so gegebenenfalls auf eine Prothese verzichten zu können.
Chronisch-entzündliche demyelinisierende Polyneuropathie
Die chronisch-entzündliche demyelinisierende Polyneuropathie ist eine seltene
Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Schutzschicht der Nerven angreift. Dies führt zu fortschreitender Muskelschwäche, Gefühls- und Koordinationsstörungen, die meist in Armen und
Beinen beginnen.
«GESUNDHEITHEUTE» berichtet über einen Betroffenen, der plötzlich mit diesen Symptomen konfrontiert wurde. Zusätzlich fiel es ihm schwer, seinen Nacken gerade zu halten, er war ständig erschöpft und musste den Grossteil des Tages im Liegen verbringen. Mittlerweile leidet er unter starken Schmerzen und Kribbeln in Armen und Beinen, sodass ihm selbst einfache alltägliche Verrichtungen zur Herausforderung werden - selbst das Unterschreiben von Dokumenten ist ihm nicht mehr möglich.
Wie beeinflusst diese Erkrankung sein Leben, und inwiefern können Medikamente seine
Beschwerden lindern?
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