Übersicht
Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs müssen unbedarfte Oberschüler eine
Brücke in ihrem Heimatort verteidigen. Von der Nazi-Ideologie verblendet, halten die Jungs den Krieg für ein Abenteuerspiel - bis einer von ihnen von einem Tiefflieger niedergestreckt wird. Getrieben von Rache und wahnwitzigem Patriotismus, stellen die Kindersoldaten sich einem übermächtigen US-Panzerverband entgegen.
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April 1945: Während die alliierten Truppen auf dem Vormarsch sind, zieht das Nazi-Regime sein letztes Aufgebot zum „Volkssturm“ ein. Darunter sind sieben verblendete Gymnasiasten aus der bayerischen Provinz, deren bisheriges Leben von der NS-Propaganda bestimmt war. Ihr besonnener Lehrer Stern erreicht durch Intervention beim zuständigen Hauptmann, dass man seine Schüler nicht mehr in den Kampf schickt. Stattdessen werden sie zur weniger gefährlichen
Bewachung einer Brücke abkommandiert. Ein gutmütiger Unteroffizier, der für ihr Überleben sorgen soll, wird bei einem Erkundungsgang als vermeintlicher Deserteur erschossen. Die unausgebildeten Rekruten sind nun auf sich gestellt. Als Sigi, der Jüngste der Gruppe, bei einem Tieffliegerangriff stirbt, eröffnen seine Kameraden blindlings das Feuer auf heranrollende US-Panzer. Ein amerikanischer G.I., der nicht auf Kinder schießen will, bezahlt sein Friedensangebot mit dem Leben.
Hinweis
Personen
Schauspieler: Rolle | Hans Scholten Albert Mutz Franziska Walter Forst Jürgen Borchert Karl Horber Klaus Hager Sigi Bernhard Unteroffizier Heilmann Stern Fröhlich |
Regie: | Bernhard Wicki |
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