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Über erloschene Vulkankuppen und Felsen aus Granit führt der
Oberlausitzer Bergweg durch dichte Wälder und malerische Täler an bizarren Sandsteinformationen entlang.Auf 118 Kilometern von Neukirch bis Zittau erleben Wandernde die Kulturlandschaft des Oberlausitzer
Berglands und des Zittauer Gebirges.
Dort, an der Grenze zwischen Deutschland und Tschechien, waren Pflanzen- und Tierwelt über Jahrzehnte sich selbst überlassen.Heute pirschen sich Forscher dort an seltene Tagfalter heran, und Vogelschützer seilen sich mutig an Steilhängen herab, um in den versteckten Gelegen der Uhus und Wanderfalken Jungvögel zu finden und sie zu beringen.Der Weg schlängelt sich durch idyllische Dörfer mit den typischen Umgebindehäusern, die dies- und jenseits der sächsisch-böhmischen Grenze zu finden sind. Ein
Abstecher zum nördlichsten Punkt Tschechiens, in den Schluckenauer Zipfel, führt zugleich in die Geschichte der Region. Überwucherte Ruinen erinnern dort an die Vertreibung der Sudetendeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Bergweg windet sich über die höchsten Gipfel der Oberlausitz wie den Valtenberg, den Bieleboh, den Kottmar und die 793 Meter hohe Lausche. Von Bauden und Türmen aus eröffnen sich atemberaubende Fernsichten in das benachbarte Bergland bis ins Iser- und Riesengebirge.
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[Ton: Audiodeskription ]
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