Guyana

In der Savanne der Anakonda (Deutschland, 2021)

bis 18:35
Landschaftsbild
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Der geheimnisvolle See Lake Parime entsteht nur während der Regenzeit. Ist die Überflutung hoch genug, entsteht eine Verbindung zwischen dem Amazonas und dem Essequibo.


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Der geheimnisvolle See Lake Parime entsteht nur während der Regenzeit. Ist die Überflutung hoch genug, entsteht eine Verbindung zwischen dem Amazonas und dem Essequibo.


Bild 2

Die indigenen Cowboys nennen sich Vaqueros. Jeder hat seine eigenen Tiere in der großen Herde. Sie weiden frei in der Savanne.


Bild 3

Der Jabiru wird bis zu 1,40 Meter groß und ist somit der größte Storch Südamerikas. Am liebsten frisst er kleine Fische und Amphibien.


Bild 4

Die jungen Kaimane sind schon geschickte Jäger. Vom ersten Tag an müssen sie sich selbst versorgen.


Bild 5

Die junge Anakonda liebt das Wasser: Von hier aus geht sie auf die Jagd.

Übersicht

Weite Graslandschaften prägen den Südwesten Guyanas, die Rupununi-Savannen und ihre Ausläufer. Sie sind weltweit einzigartig und voller Rätsel. Ihre Tier- und Pflanzenwelt hält manche Überraschung bereit. Es ist eine Welt der Extreme zwischen Wasser und Staub, in der die Anakonda zu Hause ist und in der sich Mensch und Tier behaupten müssen. Die Landschaft wandelt sich mit dem Wechsel von Regen- und Trockenzeit.

Themen

    Details

    Guyana, das kleine, vielen unbekannte südamerikanische Land, ist das Zuhause von Riesenotter, Jaguar und der majestätischen Harpyie sowie einer Vielzahl anderer eindrucksvoller Tierarten. Das unzugängliche Hinterland ist geprägt durch endlose, unberührte Regenwälder. Es ist auch eine Welt, die reich an Gold und Diamanten ist, deren Förderung streng überwacht wird.Im Südwesten Guyanas liegen die weiten Savannen. In den Ebenen verstreut grasen die Rinder der indigenen Cowboys, der Vaqueros. Einmal im Jahr werden die Tiere für den Verkauf zusammengetrieben.Kleine Teiche und Inselwälder bieten zahlreichen Tieren Schutz und Heimat: Der leuchtend orange Felsenhahn nutzt das Dickicht für seinen außergewöhnlichen Balztanz. Die Anakonda geht im seichten Wasser auf die Jagd. Nimmt die Trockenheit zu, wagt sie eine lange, gefährliche Wanderung durch die Savanne.Die indigenen Farmer bauen überwiegend Cassava an, eine nahrhafte Wurzel, die allerdings giftige Blausäure enthält. Sie muss in einem aufwendigen Verfahren entfernt werden, bevor die Frauen des Dorfes Brotfladen backen können.Ist die Trockenheit auf ihrem Höhepunkt, fallen der Hitze zahlreiche Tiere zum Opfer. Grasbrände brechen aus, und der Tisch für die Aasfresser ist reich gedeckt.Nach monatelanger Dürre setzt endlich die Regenzeit ein. Bald treten die Flüsse über die Ufer und machen die Savanne zu einer einzigen Seenlandschaft. Ist die Überflutung hoch genug, entsteht ein geheimnisvoller See, der Lake Parime. Nur wer in der Regenzeit hierherkommt, kann dessen Wunder entdecken.

    Hinweis

    Personen

    Regie:Marion Pöllmann

    1 weiterer Sendetermin



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