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2025 jährt sich das Ende des deutschen
Bauernkrieges zum 500. Mal. Es war ein blutiges Ende. Viele Bauern zogen mit der Hoffnung auf
Freiheit und
Gerechtigkeit in den Kampf und bezahlten diesen Traum mit ihrem Leben.
Im Ökumenischen Jubiläumsgottesdienst soll derer gedacht werden, die Ungerechtigkeit durch alle Zeiten hindurch erlitten haben.
Dabei steht der Wunsch und die Hoffnung nach dem Frieden Gottes, nach Freiheit und Gerechtigkeit im Mittelpunkt.
Den Gottesdienst gestalten evangelische und katholische Christinnen und Christen. Pfarrer Philip Kampe predigt. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Ensemble „Sospiratem“.
Das 1131 gegründete Zisterzienserkloster Volkenroda wurde im April 1525 von aufständigen Bauern geplündert und zerstört. Die einstige Zisterzienserkirche St. Marien wurde 1150 geweiht und ist damit die älteste noch erhaltene Klosterkirche dieses Ordens in Deutschland. Über die Jahrhunderte zerfielen Klosterkirche und -anlage immer mehr, bis 1991 der Wiederaufbau begann.
Das Kloster Volkenroda ist heute ein Ort der Begegnung zwischen den Konfessionen. Es beherbergt die ökumenische Kommunität der Jesus-Bruderschaft, einer Lebensgemeinschaft von Frauen und Männern. Sie kommen aus verschiedenen Kirchen und gesellschaftlichen Hintergründen. Ihr Leben in der Kommunität ist geprägt durch Gebet, Gemeinschaft und Arbeit.
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