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Traudl Junge, die ehemalige Sekretärin
Adolf Hitlers, erzählt in einem 90-minütigen Monolog aus ihrem Leben zwischen 1942 und 1945. Unsentimental und mit penibler Präzision berichtet sie, wie sie an der Seite des „Führers“ die entscheidenden Kriegsjahre bis zum Ende miterlebte und demaskiert damit Adolf Hitler als „zutiefst kleinbürgerliche Figur“.
Für den Regisseur André Heller sind es vor allem die Nebensätze der guten
Beobachterin Traudl Junge, die die „Banalität des Bösen“ bei Hitler und in seinem engsten Umfeld sichtbar machen. Wenige Tage nach der Uraufführung des Films bei der Berlinale, starb Traudl Junge an Krebs.Eine
Dokumentation von André Heller und Othmar Schmiderer
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