Geheime Unterwelten der Sowjetunion - Georgien - Report / Dokumentation

Nach dem Ende der Sowjetherrschaft wurden fast alle Unterlagen über und aus den Bunkern nach Moskau geschafft. Über den Untergrund Georgiens ist deshalb kaum etwas bekannt.

Als "WISE GUY" machte er sich einen Namen in den Sozialen Medien. Jetzt hat er sich der Erkundung der weitläufigen Bunker seines Landes verschrieben.

Die Monumentalstatue wacht über das Land. In der einen Hand hält sie die Weinschale für Freunde, in der anderen Hand das Schwert zur Verteidigung. Zu Zeiten der UdSSR war ihr Haupt demütig gen Moskau gesenkt, 1991 wurde es korrigiert und sie hat ihr Haupt nun stolz erhoben.

Tornike suchte anfangs einen Goldschatz, dann faszinierte ihn die Unterwelt Georgiens. Ana ist studierte Archäologin, seitdem sie Tornike hier herunter genommen hat, kommt sie von der Unterwelt nicht mehr los.

Tornike hat die Gruppe "SHIELD" aus Diggern gegründet. Ihre Aufgabe ist der Schutz der Bunker in Georgien.

Mehrere Räume in den zahllosen Bunkern wurden erstmals im Beisein des Kamerateams von ZDFinfo geöffnet.

Ana entdeckt in einem Keller ein Foltergefängnis von Stalins Geheimpolizei. Ein Bewohner des Wohnhauses hatte sie darauf aufmerksam gemacht.

Der Abstieg in das verlassene Wasserreservoir führt über eine vollkommen verrostete Leiter.

Eine Stadt unter der Stadt mit riesigen Räumen erstreckt sich unter Georgiens Hauptstadt, dem damals wichtigen Vorposten der UdSSR gegen die NATO Staaten.

Etwas außerhalb von Tiflis liegt der leere Wasserspeicher aus der Sowjet-Ära.

Seit dreißig Jahren sind das Alter, die Lage und oft auch der Zweck der Bunkeranlagen unbekannt. Das wird es wohl für immer bleiben.

In das ehemalige HQ der sowjetischen Armeeführung in Georgien kommt man nur über einen versteckten Lüftungsschacht.