Säugetiere

Kälte (Deutschland, 2025)

bis 09:15
Tiere
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250511081500
VPS 00:00

Spitzbergen-Rentiere sind eine relativ kleine Unterart dieser nordischen Hirsche, die nur auf dem Spitzbergen-Archipel vorkommt.


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Bild 1

Spitzbergen-Rentiere sind eine relativ kleine Unterart dieser nordischen Hirsche, die nur auf dem Spitzbergen-Archipel vorkommt.


Bild 2

Ein Crewmitglied sucht in Spitzbergen nach Eisbären. Der Mann steht auf einer bärensicheren "Schlafkapsel", die es dem Team ermöglichen soll, rund um die Uhr im Reich der Bären zu bleiben.


Bild 3

Ein Vielfraß, ein zähes Raubtier aus der Verwandtschaft der Marder, im Norden Alaskas.


Bild 4

Schneeleoparden leben in den Hochgebirgen Zentralasiens und sind bestens an ein Leben in der Kälte angepasst.


Bild 5

Ein Kameramann filmt eine junge Sattelrobbe auf dem Packeis vor Grönland.


Bild 6

Ein scheuer Vielfraß läuft vor dem Versteck eines Kameramanns im Norden Alaskas vorbei.


Bild 7

Ein Eisbär versucht, auf dem Packeis vor der Küste von Spitzbergen, Walrosse zu jagen.


Bild 8

Junge Sattelrobben werden von ihren Mütter mit äußerst nahrhafter Milch versorgt und wachsen sehr schnell.


Bild 9

Ein mit Eiszapfen bedeckter Braunbär sucht am Ufer des Fishing Branch River in Kanada nach Lachsen.


Bild 10

Ein Eisbär versucht, ein Spitzbergen-Rentier zu jagen, weil das Meereis immer später zufriert und die Bären sich neue Nahrungsquellen erschließen müssen.


Bild 11

Kameramann Neil Anderson hofft in seinem Filmversteck in Alaska darauf, einen Vielfraß vor die Linse zu bekommen.


Bild 12

Ein Eisbär hat nach langer Verfolgungsjagd ein Spitzbergen-Rentier erbeutet - ein neues, ungewöhnliches Verhalten, das sich zurzeit auf Spitzbergen entwickelt.


Bild 13

Bei Gleithörnchen verläuft eine dicht behaarte Haut auf beiden Seiten des Körpers von den Hand- bis zu den Fußgelenken - damit können sie von Baum zu Baum gleiten.


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Polarfüchse streiten im Winter immer wieder um die wenige Nahrung, wie hier in Kanada.

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    Details

    Vom Elefanten bis zur Fledermaus, vom Delfin bis zum Tiger. Die bildgewaltige Doku-Reihe „Säugetiere“ zeigt die Wunderwelt der beliebtesten Tiergruppe, wie sie so noch nie zu sehen war. Diese Folge der sechsteiligen Koproduktion von ZDF/„Terra X“ und der BBC schildert, welche verblüffenden Strategien Säugetiere entwickelt haben, um ein Leben in klirrender Kälte zu meistern - denn sie brauchen ständig Energie. Säugetiere gehören zu den erfolgreichsten Lebewesen, die die Evolution hervorgebracht hat. Durch ihre Anpassungsfähigkeit haben sie jeden Kontinent und nahezu jeden Lebensraum der Erde besiedelt. Ob Polarfuchs, Giraffe oder Schimpanse - einige Merkmale haben fast alle Säugetiere gemeinsam: vier Gliedmaßen, Haare, eine konstante, warme Körpertemperatur, Lungenatmung sowie verschiedene Typen spezialisierter Zähne. Bis auf wenige Ausnahmen entwickeln sich die Babys im Mutterleib, sie haben Lippen und werden mit nahrhafter Milch gesäugt - daher der Name Säugetiere. Nach dem Untergang der Dinosaurier begannen die Säugetiere nach und nach, jeden Winkel des Planeten zu erobern. Heute bevölkern über 6500 verschiedene Arten dieser vielleicht erfolgreichsten Tiergruppe alle Kontinente - sie haben sogar die Lüfte und die meisten Gewässer erobert. In eisiger Kälte sind sie ebenso zu Hause wie in heißen Wüsten, in tropischen Regewäldern wie in Städten. Viele sind nachtaktiv und haben ihre Lebensweise an die Dunkelheit angepasst. „Terra X - Säugetiere“ zeigt die erstaunliche Intelligenz, die es ihnen ermöglicht, zu lernen, sich zu erinnern, Probleme zu lösen, erfolgreiche Eltern zu sein und mit Artgenossen zu kooperieren. Mit neuester Kameratechnik präsentiert die Reihe verblüffende Verhaltensweisen, von denen einige noch nie zuvor gefilmt wurden. Ermöglicht haben das weltweit agierende Produktionsteams, zusammengesetzt aus Forschenden, Kameracrews und örtlichen Scouts. Für alle wichtig ist die neueste Technik: Hochauflösende Drohnenkameras und automatische Kamerafallen sind mittlerweile entscheidende Instrumente für den Tierfilm. Drohnen erlauben es, Tiere und ihr Verhalten aus der Luft aufzunehmen und ihnen über große Distanzen zu folgen, und Kamerafallen können rund um die Uhr aufzeichnen - auch, wenn keine Menschen in der Nähe sind. So liefern die Kameras nicht nur neue Perspektiven, sondern auch neue Erkenntnisse. Die Folge „Kälte“ zeigt, welche raffinierten Strategien Säugetiere entwickelt haben, um das Leben in kalten Regionen der Erde zu meistern. Säugetiere wie Eisbären oder manche Robben haben sich im Laufe von Jahrmillionen an eisige Temperaturen angepasst. Geschützt durch dichtes Fell und eine isolierende Fettschicht schaffen sie es, mit besonders nahrhafter Milch ihre Jungen aufzuziehen. Heute kämpfen diese Kältespezialisten mehr und mehr ums Überleben, denn ihre eisige Welt verändert sich immer schneller. Durch den Klimawandel wird die Robbenjagd für Eisbären immer schwieriger. Sie brauchen das Eis, um dort jagen zu können. Doch seit das Meer aufgrund des Klimawandels später zufriert, müssen die Jäger immer mehr Zeit an Land verbringen. Das kann zu dramatischen Situationen führen: In einer spektakulären Sequenz ist zu sehen, wie ein Eisbär Rentiere jagt. Für die Folge „Säugetiere“ haben Kamerateams große Strapazen auf sich genommen, um die Tricks der Kältespezialisten in Bildern festzuhalten. So gelang es mithilfe von Wissenschaftlern zu filmen, wie groß die elterliche Fürsorge von Vielfraßen ist. Sie dokumentieren, wie ein Männchen dieser großen Marder ein totes Karibu entdeckt, aber kaum davon frisst. Es trägt ein großes Stück weg und lässt es im vermeintlichen Nirgendwo fallen. Das Kamerateam harrt in der Kälte aus und entdeckt, dass der Vielfraß seiner Gefährtin, die in einer Höhle verborgen ist, Nahrung bringt. Erst nach Tagen verlässt sie ihr Versteck - mit einem Jungen. Etwa 90 Prozent aller männlichen Säugetiere kümmern sich nicht um ihren Nachwuchs. Die Vielfraß-Männchen sind eine der wenigen Ausnahmen.

    Hinweis

    Audiodeskription

    Personen

    von:Will Lawson

    1 weiterer Sendetermin



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