M - Eine Stadt sucht einen Mörder

Deutschland, 1931
bis 02:10
Thriller
  • Schwarz-weiß Sendung
  • Untertitel
  • 20250503002500
VPS 00:25

Der Mörder (Peter Lorre) und sein Opfer.


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Der Mörder (Peter Lorre) und sein Opfer.


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Der Mörder (Peter Lorre) in die Enge getrieben - die ganze Stadt jagt ihn!


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Ein Fandungsplakat ruft die Bürger der Stadt zur Mithilfe bei der Suche nach dem Kindermörder auf.


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Der Schränker (Gustaf Gründgens), Anführer und Ankläger der Verbrecherwelt, fordert die Todesstrafe für den Kindermörder.


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Übersicht

Das beklemmende Meisterwerk von Fritz Lang aus dem Jahr 1931. Ein psychopathischer Triebtäter (Peter Lorre) versetzt Berlin in Angst und Schrecken. Mit einem Großaufgebot versucht die Polizei den Mörder zu fassen und schreckt dadurch die Berliner Unterwelt auf. Unter der Leitung eines berüchtigten Ganoven (Gustaf Gründgens) nimmt die Unterweltorganisation die Sache selbst in die Hand und macht den Kindermörder mithilfe eines Netzes von Spitzeln ausfindig …

Themen

    Details

    Hans Beckert führt nach außen hin das unauffällige Leben eines unbescholtenen Bürgers im Berlin der 1930er-Jahre. Aber Beckert ist ein psychopathischer Triebtäter, der schon acht Kinder ermordet hat. Als er erneut zuschlägt und einen anonymen Bekennerbrief an die Zeitungen schreibt, bricht in Berlin eine Massenpanik aus. Inspektor Karl Lohmann, Kriminalkommissar bei der Mordkommission, versucht mit einem Großaufgebot an Beamten, den Täter zu fassen. Seine unangekündigten Razzien in einschlägigen Etablissements führen jedoch nicht zum Fahndungserfolg, sondern schrecken die Berufsverbrecher auf, die ihre Gaunereien, Einbrüche und Diebstähle nicht mehr ungestört durchführen können. Der „Schränker“, ein gefürchteter und gleichermaßen geachteter Ganove, der wegen mehrfachen Totschlags von der Polizei gesucht wird, schlägt vor, dass die Berliner Unterwelt die Angelegenheit selbst in die Hand nimmt. Die Organisation der Bettler überzieht die Stadt daraufhin mit einem lückenlosen Spitzelnetz, in dem sich der Kindsmörder verfängt, nachdem ein blinder Bettler ihn am Pfeifen einer Melodie wiedererkannt hat. In einem improvisierten Gerichtsverfahren vor dem Tribunal der Unterwelt versucht Beckert verzweifelt zu erklären, er sei ein Getriebener, der hilflos einem Mordimpuls folge. Als die Ganoven den Kindsmörder lynchen wollen, erscheint die Polizei ...

    Hinweis

    Fritz Langs erster Tonfilm „M - Eine Stadt sucht einen Mörder“ zählt zu den Meisterwerken des deutschen Vorkriegskinos. Durch präzise Alltagsbeobachtungen, klare Figurenzeichnungen und die filmisch virtuose Schilderung der Menschenhatz erzeugt der expressionistische Kriminalfilm bis zuletzt atemlose Spannung - obwohl der einzige Mord nur durch das Rollen eines Balles und das Wegfliegen eines Luftballons angedeutet wird. Zeitungsberichte über den Serienmörder Peter Kürten inspirierten Lang und seine Ehefrau Thea von Harbou zu einem Film über einen seelisch kranken Kindermörder, den Peter Lorre in seiner ersten Filmrolle so eindringlich verkörperte, dass er von diesem Image nie mehr ganz loskam.

    Personen

    Schauspieler:
    Rolle
    Hans Beckert
    Der Schränker
    Inspektor Karl Lohmann
    Taschendieb
    Bauernfänger
    Frau Beckmann
    Elsie Beckmann
    Regie:Fritz Lang

    Top-Spielfilm am 03.05.

    Spielfilm

    RBB 23:55: Charade
    RBB
    23:55

    23:55:RBB Charade

    USA 1963

    RBB, 23:55-01:45 Uhr

    Als die hübsche Amerikanerin Reggie Lambert aus dem Urlaub nach Paris zurückkehrt, findet sie nicht nur das Appartement verwüstet vor - ihr Mann Charles wurde von den Einbrechern ermordet. Vom CIA erfährt sie, dass Charles während des Zweiten Weltkriegs Gold im Wert von 250.000 Dollar unterschlagen hat. Nun setzen seine damaligen Helfer alles daran, die Beute in ihren Besitz zu bringen.Die...
    Charade
    00:55

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