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J. S.
Bachs Reihe der sechs Brandenburgischen Konzerte gehört zu seinen bekanntesten Werken. Der Komponist verfasste die Reihe in den Jahren 1711-1720 und widmete sie im Jahr 1721 dem Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg. Zu ihrem 300-jährigen Jubiläum im Jahr 2021 spielten der tschechische Cembalist und Dirigent Václav Luks und das renommierte Barockensemble
Collegium 1704 alle sechs Brandenburgischen Konzerte auf historischen Instrumenten ein. Die Konzerte basieren auf der italienischen Form des Concerto grosso, bei der eine Gruppe von Soloinstrumenten einem großen Ensemble gegenübersteht. Bachs Brandenburgische Konzerte zeichnen sich durch bemerkenswerte Kombinationen von Soloinstrumenten und virtuosen Soli aus. Bei dieser Darbietung im Spiegelsaal des Köthener Schlosses präsentieren Luks und sein Collegium 1704 Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 2 in F-Dur, BWV 1047. Trompete, Violine,
Blockflöte und Oboe haben jeweils Soli in diesen Stücken. Besonders die hohen, virtuosen Trompetenpassagen fallen in diesem Konzert auf.
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Top-Spielfilm am 28.05.
Spielfilm
„Lili Marleen“ wurde von Rainer Werner Fassbinder untypisch aufwendig inszeniert. Der Film erzählt die Geschichte einer großen Liebe in Zeiten des Krieges und der Verfolgung durch die Nazis: Die deutsche Sängerin Willie liebt den in der Schweiz lebenden jüdischen Komponisten Robert Mendelsohn. Willie macht in Deutschland Karriere und versucht mit gefährlichen Missionen, ihrem Geliebten...
Lili Marleen