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Vor dem Reihenhaus, in dem die Familie von
Elvis und Katrin wohnt, wurde eine Tüte mit Fäkalien entleert. Was soll das? Janine bereitet unterdessen einen wichtigen Termin an der Make-up-Schule vor. Sie gestaltet ein Bodypainting-Projekt.
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Die Familie von Elvis und Katrin steht unter Schock. Die Überwachungskamera des achtfachen Vaters hat einen sogenannten Hater dabei aufgenommen, wie er nachts vor dem Eingang des gelben Reihenhauses eine Tüte mit Fäkalien entleert. Eine widerwärtige Tat, die sich durch nichts rechtfertigen lässt. Über das Motiv kann Elvis nur spekulieren. Schon früher hat sich die Familie mehrfach über Pakete voller Müll oder Essensreste ärgern müssen. Briefe mit Beleidigungen unter der Gürtellinie gab es auch immer wieder. Das ist die Schattenseite der Bekanntheit, die die Barackler durch „Hartz und herzlich“ erlangt haben. In Frankfurt am Main nimmt derweil Janine ihre berufliche Zukunft ins Visier. Sie absolviert dort eine
Ausbildung zum Make-up-Artist. Heute steht ein besonderer Termin für die 26-Jährige an: ein Bodypainting-Projekt. Die Zwillingsmama hat zu Hause bereits ein Unterwasser-Konzept entwickelt und Fisch-Utensilien vorbereitet. Als Model hat Janine Melina gewinnen können. Die beiden jungen Frauen haben sich während der Ausbildung in der Kosmetikschule kennengelernt. Am Ende der Bodypainting-
Aktion soll ein Shooting mit einem professionellen Fotografen stattfinden. Derweil gibt es im grünen Block bei Petra und Sascha Ärger. Die Waschmaschine hat ihren Geist aufgegeben. Petra muss die Kleidung der vierköpfigen Familie mit der Hand waschen und hat deswegen Schmerzen. Also muss ein neues Gerät her, das aber nicht mehr als 150 Euro kosten darf. Trotz des knappen Budgets wird die Hartz-IV-Empfängerin fündig. Doch zu Hause angekommen, tut sich direkt das nächste Problem auf: Die neue Maschine lässt sich nicht anschließen.
Hinweis
Nach dem großen Primetime-Erfolg der Sozialreportage beleuchtet „Hartz und herzlich - Tag für Tag“ erneut das Leben in verschiedenen sozialen Brennpunkten in Mannheim und in Rostock. Die Doku-Reihe blickt auf den Alltag der Betroffenen und erzählt glaubwürdig und nahbar die Geschichten von Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben.[Bild: 16:9]
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