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Vor 50 Jahren gewannen
ABBA den Grand Prix d‘Eurovision de la Chanson und wurden zum schwedischen Popwunder, das Musikgeschichte schrieb. Der Film blickt zurück auf die grossen Momente, aber auch auf die kaum zu glaubende weitere Erfolgsgeschichte mit dem
Musical «Mamma Mia!» und als Avatare.
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Als die Band ABBA am 6. April 1974 am Grand Prix d‘Eurovision de la Chanson mit dem Song «Waterloo» ins Rennen geht, kennt man sie ausserhalb von Schweden praktisch nicht. Mit ihrem Sieg ändert sich das schlagartig, fortan schreiben sie mit Ohrwürmern wie «S.O.S.», «Mamma mia», «Dancing Queen» oder «Gimme! Gimme! Gimme!» und mit perfekten Bühnenshows und ausgefallenen Kostümen Popgeschichte und verkaufen
Millionen von Platten. Doch der Erfolg zeigt bald auch Schattenseiten, die beiden Paare sind praktisch nur noch unterwegs, das Familienleben leidet. Beide Beziehungen zerbrechen, aber nicht die Band, die die Trennungen mit weiteren Hits verarbeitet wie «Knowing Me Knowing You», «The Winner Takes It All» oder «Chiquitita», den Björn und Agnetha der gemeinsamen Tochter widmen. Doch 1982 hat die Band ihren musikalischen Zenit überschritten, die vier trennen sich und widmen sich Soloprojekten. Der Popularität tut dies fast keinen Abbruch: 1988, 25 Jahre nach der Bandgründung, löst das Musical «Mamma Mia!» einen regelrechten Hype aus und wird mit über 65 Millionen Eintritten zu einem der erfolgreichsten Musicals überhaupt. Und obwohl alle vier immer betonen, dass es kein Comeback geben wird, gehen sie doch wieder gemeinsam ins Studio und veröffentlichen 2021 das Album «Voyage», das wiederum sofort zur Nummer eins wird. 2022 geben sie in London erstmals eine Show, wo sie nicht selbst auf der Bühne stehen, sondern ihre computergenierten Avatare. Der Film blickt gemeinsam mit den Bandmitgliedern und Weggefährten auf eine Popkarriere, die ihresgleichen sucht.
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1 weiterer Sendetermin
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