Kinder der Flucht

2022
bis 00:15
Zeitgeschichte
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • 20250604224500
VPS 22:45


Bildauswahl:


Bild 1

Bild 2

Ursula Dorn bei den Dreharbeiten 2022


Bild 3

Dietrich Weichler (links) mit seiner Mutter und seinem Bruder auf dem Hof der Eltern in Gallinden/ Ostpreußen, genaues Jahr unbekannt (nach Kriegsausbruch 1939).


Bild 4

Shulamit Zakay bei den Dreharbeiten 2022.


Bild 5

Dietrich Weichler (rechts) mit seiner Familie in Gallinden/ Ostpreußen, genaues Jahr unbekannt (nach Kriegsausbruch 1939).


Bild 6

Kurt Kempe als "Pimpf" des Jungvolks/ Hitlerjugend in Postelberg/ Sudetenland, genaues Jahr unbekannt.


Bild 7

Johanna Rüger bei den Dreharbeiten 2022.


Bild 8

Hubert Markgraf (Bildmitte hinter der Mutter) mit seiner Familie.


Bild 9

Ursula Dorn (geb. Buttgereit) mit ihrer Schwester Erika in Königsberg/ Ostpreußen, einziges erhaltenes Foto aus der Zeit vor der Flucht. Genaues Datum unbekannt, ca. 1942.


Bild 10

Aniela Bandźmiera mit ihrer Mutter und ihrem Bruder. Das einzige Foto aus der Verbannung nach Kasachstan, Oktober 1940.


Bild 11

Dietrich Weichler in seiner Wohnung in Nortorf/ Schleswig-Holstein, 2022.


Bild 12

Alodia Witaszek-NapieraÅ'a in ihrer Wohnung in Bydgoszcz, 2022.


Bild 13

Jürgen Möhlmann nach seiner Adoption durch Familie Möhlmann in Lübbecke/ NRW. genaues Jahr unbekannt (ca. 1947-1950).


Bild 14

Johanna Rüger (geb. Erlach). Erstes Foto nach der Rückkehr nach Deutschland, genaues Jahr unbekannt.


Bild 15

Ursula Dorn (geb. Buttgereit) nach der erneuten Flucht aus der DDR in den Westen, 1953.


Bild 16

Vor Beginn der Flucht: Hubert Markgraf (Mitte) aufgenommen in Praust bei Danzig, genaues Jahr unbekannt.


Bild 17

Alodia Witaszek mit ihrer deutschen Adoptivmutter Luise Dahl.


Bild 18

Alodia Witaszek.


Bild 19

Europa am Ende des Zweiten Weltkrieges: ein Kontinent der Flüchtlinge, Vertriebenen und "displaced persons". Millionen von Menschen hatten in den Schrecken der nationalsozialistischen Terrorherrschaft und den Wirren des Krieges ihre Heimat verloren oder wurden gezielt vertrieben. Immer mittendrin: Kinder. Als letzte noch lebende Zeitzeug:innen erzählen sie schonungslos von ihren Erfahrungen: Flucht, Vertreibung und Deportation. Im Bild: Jürgen Möhlmann bei den Dreharbeiten 2022.


Bild 20

Ursula Dorn (geb. Buttgereit) mit ihrer Schulklasse in Weißbach/ Schmölln Thüringen, Ursula Dorn in der Bildmitte links unterhalb des Lehrers, 1949.


Bild 21

Hubert Markgraf im Hof seines Hauses in Teterow/ Mecklenburg-Vorpommern.


Bild 22

Aniela Bandźmiera in ihrer Wohnung in Szczecin, 2022.


Bild 23

Aniela Bandźmiera nach ihrer Rückkehr aus der Verbannung nach Kasachstan.


Bild 24

Kurt Kempe auf dem Balkon seiner Wohnung in Breitengüßbach, 2022.

Übersicht

Europa am Ende des Zweiten Weltkrieges: ein Kontinent der Flüchtlinge, Vertriebenen und „displaced persons“. Millionen von Menschen hatten in den Schrecken der nationalsozialistischen Terrorherrschaft und den Wirren des Krieges ihre Heimat verloren oder wurden gezielt vertrieben. Immer mittendrin: Kinder. Als letzte noch lebende Zeitzeuginnen und -zeugen erzählen sie schonungslos von ihren Erfahrungen: Flucht, Vertreibung und Deportation.

Themen

    Details

    Heute sind sie weit über 80, damals waren sie Kinder. Noch nie haben sie in der Öffentlichkeit so emotional und offen über ihre traumatischen Erlebnisse am Kriegsende und in den frühen Nachkriegsjahren berichtet. Verlaust und halb verhungert, campierten sie unter freiem Himmel, in den Trümmern der Großstädte oder entlang der Bahnlinien. Manche verloren ihre Eltern und irrten als Waisen umher. Manche entkamen selbst nur knapp dem Tod, durch Glück, Zufall oder eine unverhofft helfende Hand. Alle sind durch die Ereignisse gezeichnet für ihr ganzes Leben. In den Kindern, die jetzt vor dem Krieg in der Ukraine fliehen, erkennen sie sich selbst wieder. In ihnen werden schreckliche Erinnerungen wach.

    Hinweis



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