Wellensittiche haben von Natur aus leuchtend grünes Gefieder - nur gezüchtete Käfigvögel sind andersfarbig.
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Wellensittiche haben von Natur aus leuchtend grünes Gefieder - nur gezüchtete Käfigvögel sind andersfarbig.

Die Bartagame kann ihre Schuppenfärbung ändern. Tagsüber in der Hitze des Outbacks trägt sie den "Tarnlook", passend zum roten Wüstenboden.

Der Dornteufel lebt nur in Australien, die skurrile Echse ist von Kopf bis Schwanz mit Stacheln ausgerüstet - doch völlig harmlos: Dornteufel ernähren sich ausschließlich von Ameisen!

Der Uluru, früher Ayers Rock genannt, erscheint je nach Tageszeit und Lichteinfall in den unterschiedlichsten Farben.

Bei den "Roten Riesen" sind nur die Männchen rotbraun gefärbt - die kleinere Weibchen haben meist ein eher graublaues Fell.

Nur unter bestimmten Bedingungen bilden Wellensittiche solche Riesenschwärme - die Populationen explodieren, nachdem Regen Australiens Wüsten fruchtbar gemacht hat.

In der Morgensonne wärmt sich die Bartagame auf - noch ist sie dunkel gefärbt, um die Sonnenstrahlen besser absorbieren zu können.

Wenn gegen Abend die Hitze im australischen Outback nachlässt, beginnen die Kängurus mit der Futtersuche.

Seltenes Naturschauspiel: Hunderttausende Wellensittiche fallen in Riesenschwärmen über die letzten Wasserlöcher im australischen Outback ein.

Riesenwarane sind Fleischfresser und durchstreifen das australische Outback nach Beute und begnügen sich aber auch mit Aas.

Die Männchen der Roten Riesenkängurus sind echte Muskelpakete. Die größten und stärksten gewinnen meistens, wenn es zum Boxkampf um die Weibchen kommt.
Übersicht
Drei Jahre lang dauerten die Dreharbeiten zu der Reihe „
Australien“. Die
Tierfilmer Thoralf Grospitz und Jens Westphalen setzten spezielle Makro- und Superzeitlupen-HD-Kameras ein, um die Tierwelt von Down Under zu porträtieren.
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Im Herzen Australiens leben die größten
Beuteltiere der Erde, Rote Riesenkängurus. Monatelange Trockenheit, glühende Hitze und ein paar trockene Gräser - um hier zu überleben, muss man sich etwas einfallen lassen. An skurrilen Strategien hierzu mangelt es Australiens Tierwelt nicht. Auf kräftigen Hinterbeinen hüpfen die „roten Riesen“ durchs Outback - tatsächlich eine äußerst energiesparende Methode, sich in der Wüste fortzubewegen. Selbst dann, wenn ein Weibchen Nachwuchs mitschleppt.
Anpassungskünstler ans Wüstenleben sind auch Wellensittiche - ihre Heimat sind die Weiten Australiens. Zu Hunderttausenden stürmen die leuchtend grünen Minipapageien die wenigen Wasserlöcher, ein seltenes Naturschauspiel. In der Masse haben Raubvögel kaum eine Chance, einen einzelnen Vogel zu attackieren.
Australien ist nicht nur berühmt für seine Beuteltiere, auf dem roten Kontinent leben auch viele extrem giftige Tiere. Vor der unscheinbaren Braunschlange sollte man sich nicht nur als Echse oder Maus in Acht nehmen. Ein einziger Biss ist auch für Menschen tödlich. Dennoch gibt es Tiere, die aus dieser Jägerin eine Gejagte machen: den Riesenwaran zum Beispiel.
Eine weitere Besonderheit der Wüste sind Honigtopfameisen. In guten Zeiten füttern die Arbeiterinnen einige Artgenossen mit süßem Saft, den diese in ihrem Körper speichern. Bewegungslos und prall gefüllt baumeln sie als lebendige „Honigtöpfe“ von der Decke des unterirdischen Ameisenbaus. Wird das Futter knapp, geben die sie ihre Vorräte wieder ab und bringen den Ameisenstaat über schlechte Zeiten.
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