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Die australische Yogalehrerin
Anne Hamilton-Byrne gründet 1963 die apokalyptische Sekte „The Family“, ernennt sich zur „Göttin“ und schart Anhänger aus den besten Kreisen um sich. Um eine „Herrenrasse“ zu erschaffen, unterzieht sie 28 Kinder einer Gehirnwäsche und schreckt nicht davor zurück, ihnen LSD zu verabreichen. Der fesselnde Dokumentarfilm erzählt die Geschichte der Sekte und von den Folgen, unter denen ihre Opfer bis heute leiden.
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Die schöne und zugleich gefährliche Anne Hamilton-Byrne gründete 1963 die Sekte „The Family“, die bis Ende der 1990er Jahre aktiv war. Überzeugt davon, die weibliche Reinkarnation von Jesus zu sein, entführte sie 28 Kinder und zog sie völlig isoliert von der
Außenwelt als ihre eigenen Nachkommen auf. Sie wurden geschlagen, mussten oft hungern, wurden unter Drogen gesetzt und tagelang in einem dunklen Zimmer eingesperrt. Die Doku zeigt Gespräche mit ehemaligen Mitgliedern, Ermittlungsbeamten und den misshandelten Kindern und enthüllt die grausamen
Bedingungen von „The Family“. Darüber hinaus geht die Doku der Frage nach, wie die Sekte so lange existieren konnte.
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