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Sand ist nach Wasser der meistgenutzte Rohstoff der Welt. Und er ist unersetzlich, denn Sand steckt in unzähligen Produkten wie Kosmetika, Medikamenten und Smartphones. Ein
Großteil des Sandes fließt aber in die
Baubranche, in Straßen und Häuser. Jährlich werden Milliarden Tonnen gefördert und der Verbrauch steigt - auch bei uns.Obwohl sich der Sand in den Wüsten türmt, geht uns der Sand aus, denn nur ein winziger Teil des weltweiten Vorkommens eignet sich fürs Bauen. Ist Sand also nicht gleich Sand? Haben wir dann überhaupt noch genug davon, um unseren Bedarf zu decken?Sand ist auch ein natürlicher
Küstenschutz, aber Nord- und Ostseestrände verlieren zunehmend ihren Sand durch den Klimawandel. Weltweit sind bereits ganze Inseln verschwunden. Was können wir gegen den Sandschwund tun? Und was bedeutet das für das Ökosystem Sand, das gleichzeitig Lebensraum für viele Tiere bietet?Quarks fragt: Wie können wir den Sand retten? Welche Alternativen gibt es bereits? Und was können wir unternehmen, um diesen unterschätzten Rohstoff nachhaltiger zu nutzen?
Hinweis
www.quarks.de
Personen
Moderator: | Ralph Caspers |
Redaktion: | Anahita Parastar |
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