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Vor der
Küste Kroatiens liegen mehr als 1.200 Inseln - ein Mosaik aus Fels, Wasser und Licht. Für viele ein Natur- und Urlaubsparadies. Und doch gibt es eine andere Seite: wild, ungezähmt, voller unerwarteter Bewohner.In den alten Kulturlandschaften nisten Wiedehopfe in knorrigen Baumhöhlen. Hausgeckos huschen in warmen Nächten über Altstadtmauern, kaum bemerkt von den Touristen. Und hoch oben, wo die Klippen steil ins Meer abbrechen, kreisen Gänsegeier - riesige Segler, die mit der Thermik aufsteigen. Nirgendwo sonst wählen sie so exponierte Nistplätze.Die Filmemacher tauchen hinab in die Tiefe der
Adria, wo Muränen und Putzergarnelen eine ungewöhnliche Partnerschaft pflegen. An Land steigen sie hinauf in den Velebit, Kroatiens längste Bergkette. Hier haben Bären, Luchse und die zurückgekehrte Gämse wieder eine Heimat gefunden.Der Gebirgszug ist der Kältepol der Adria und zugleich Entstehungsort des markanten Küstenwinds, der Bura. Sie verbindet die Berge und das Meer und bringt buchstäblich „den Wind der Veränderung“. Ein Film von Christine Sonvilla und Marc Graf
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