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Das Harzer
Bergtheater Thale gehört zu den ältesten Naturbühnen in Deutschland. Und in den Augen vieler ist sie auch die schönste mit einem atemberaubenden Weitblick. Im Jahre 1903 gegründet durchläuft das Harzer Bergtheater manche Höhen und Tiefen: Massive Zerstörungen werden nach dem 2. Weltkrieg instandgesetzt, weitere Sanierungen folgen in den 60er und 90er Jahren. Die jüngsten Umbauarbeiten beginnen 2020. Im Mai 2025 ist feierliche Wiedereröffnung. Die Hoffnungen in Thale sind groß.
Den Weg vom traditionellen Bergtheater bis hin zu einer modernen Hightech-Arena unter freiem Himmel zeigt „Der Osten - Entdecke wo du lebst“, eine Zeitreise auf dem Hexentanzplatz. Als etwa die alten Beleuchtertürme abgerissen werden und das Bergtheater sein markantes Gesicht verliert, muss Ronny Große „ein, zwei Tränen verdrücken.“ Doch der Intendant der Freilichtbühne sieht in diesem einschneidenden Erlebnis nicht nur Ab-, sondern vielmehr „Aufbruch, um das Theater ins jetzige Jahrtausend zu bringen.“
Dabei setzen die Verantwortlichen alles daran, den ursprünglichen Charme der Naturbühne zu erhalten. Und das eigene Musical „Walpurga“ soll als Leuchtturm weit über die Harzer Grenzen strahlen und das altehrwürdige Bergtheater zu neuen Glanzzeiten führen. Für Alida Kulemann etwa geht damit ein Traum in Erfüllung. „Ich bin einfach nur geflasht“, erzählt die junge Quedlinburgerin, als sie neben vielen anderen Darstellern das Casting Richtung „Walpurga“-
Ensemble besteht. Mit im Ensemble sind aber auch Musicalstars wie
Angelika Milster.
Hinweis
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Personen
von: | Swen Wudtke, Susann Häfke-Rook |
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