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Er war Moderator, Schauspieler und
Entertainer. Sein Name ist untrennbar mit dem österreichischen Fernsehen verbunden:
Peter Rapp. Mit „Spotlight“ präsentierte er von 1969 an Stars der internationalen und österreichischen Musikszene von Abba bis Waterloo dem Fernsehpublikum. Aus der Sendung „Die große Chance“ ist so mancher Star der heimischen Szene, wie etwa Andy Borg hervorgegangen. In den 1980er und 1990er Jahren war Peter Rapp Gastgeber nahezu jeder großen Hauptabendshow des ORF. Mit seiner unvergleichlichen Eloquenz und seinem Markenzeichen, dem „Henriquatre“, auch „Bart der Könige“, war er der König der Entertainer und der Publikumsliebling schlechthin. Seine Lebensgeschichte ist dabei genauso turbulent, wie seine Fernsehgeschichte. Peter Rapp wird 1944, im letzten Kriegsjahr des Zweiten Weltkrieges, in Wien geboren. Die bescheidenen Verhältnisse seines Elternhauses zwingen den jungen Rapp sich schon in Kindheitstagen in den Straßen des Wiens der Nachkriegszeit zu bewähren. Darin sieht er - nach eigener Aussage - auch den Grund, dass er, obwohl seines Gesangstalents wegen als Sängerknabe aufgenommen, diese bald wieder verlassen musste.
In der Dokumentation von Georg Schütz kommen langjährige Wegbegleiter und Wegbegleiterinnen aus der Fernseh- und Musikbranche zu Wort, mit denen er zwei
Leidenschaften gemeinsam hatte: die Liebe zur Musik und die Leidenschaft Fernsehen.
Hinweis
Personen
Top-Spielfilm am 27.04.
Spielfilm
Nach einem wahren Fall: In den 1920er Jahren verschwindet eines Tages Walter, der neunjährige Sohn von Christine Collins. Als die Polizei ihr ein Kind zurückbringt, behauptet Christine felsenfest, dass dieses nicht Walter sei. Keiner glaubt ihr. Und so kämpft sie fortan für ihr Recht und gegen einen korrupten Polizeiapparat. Clint Eastwoods düsteres Meisterwerk wurde 2009 für drei Oscars...
Der fremde Sohn
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