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Malerisch zieht sich das Untere Gailtal entlang der italienischen Grenze von Hermagor bis nach Fürnitz. In Feistritz an der Gail hat sich das Brauchtum in seinem besten Sinn erhalten. Das zeigt sich vor allem zu Pfingsten. Jedes Jahr kommt man hier zum Untergailer Kirchtag zusammen, der mit seinem spektakulärem Reiterbrauch des Kufenstechens zahlreiche Schaulustige anlockt. Milka Kriegl erinnert sich, wie die Kirchtage früher abgelaufen sind. Vieles, wie die traditionellen Lieder und die besondere Gailtaler Tracht, haben die Einheimischen über
Generationen bewahren und an die Jungen weitergeben können. Hoch über Hermagor auf der Eggeralm erzählt der Wanderführer Georg Jost, wie er schon als kleiner Bub Touristen ins Gebirge geführt hat. Der Hüttenwirt Rudi Jank erinnert sich, wie man in der Früh das Wasser für den Tag ins Gasthaus auf der Alm tragen musste, und für den Landwirt Thomas Novak waren die Sommer auf der Alm als Kind ein einziges
Abenteuer. Eine große Bedeutung hat in der Region das Slowenische, das sich in Flurnamen, Liedern aber auch im Sprachgebrauch wiederfindet. Gestalter Martin Vogg portraitiert für ORF III
Heimat Österreich diese Region und die Menschen, die hier oft schon seit Generationen verwurzelt sind.
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