Bildauswahl:
Übersicht
„Der untere Inn“ - das sind die letzten 60 Kilometer dieses Gebirgsflusses von der Salzachmündung bis nach Passau. Hier fließt der Inn durch eine einzigartige Natur- und Kulturlandschaft, hier verläuft auch mitten im Fluss die Grenze zwischen Oberösterreich und Niederbayern.
Themen
Details
Vor mehr als zwanzig Jahren hat der Filmemacher Jürgen Eichinger schon einmal ein Porträt über diesen einzigartigen Abschnitt des Inns gemacht. Jetzt haben er und sein Kamerateam nachgesehen, was am Fluss geblieben ist und was sich verändert hat. Sie haben Menschen getroffen, die hier leben und arbeiten und die einen Einblick geben, wie der mächtige Fluss im Laufe der Zeit Land und Leute diesseits und jenseits der Grenze geprägt hat.Diese zweite Reise entlang des Unteren Inn kombiniert Ausschnitte aus dem im Jahr 1999 gedrehten Film mit neu gedrehtem Material. Der neue Blick auf diese Flusslandschaft zeigt die Veränderungen und den Wandel vor allem dadurch, dass die Menschen zu Wort kommen, die am Unteren Inn leben.Die Reise beginnt im Europareservat Unterer Inn, in dem die Rangerin Andrea Bruckmeier eines der größten Vogelschutzgebiete Mitteleuropas beaufsichtigt. Sie führt weiter nach Braunau, wo der Historiker Florian Katanko sich mit der Zukunft des Geburtshauses von
Adolf Hitler beschäftigt. Von dort geht es weiter zu Schlössern und Klöstern, barocken Städten und prächtigen Marktplätzen, die sich von Simbach bis Schärding wie eine Perlenkette am Ufer des Inns reihen. Bis das Filmteam durch die Vornbacher Enge an Bord eines Ausflugsdampfers fährt, auf dem Kapitän Manfred Schaurecker seit 35 Jahren den Kurs bestimmt.In der weltberühmten
Dreiflüssestadt Passau mündet der Inn - neben der Ilz - schließlich in die
Donau. Und hier bleibt dann nur noch eine Frage zu klären: Warum müsste die Donau ab der Dreiflüssestadt eigentlich „Inn“ heißen? Filmautor Jürgen Eichinger gibt die Antwort.
Hinweis
Diese Sendungen könnten Sie auch interessieren