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Burghausen zeigt Kenny Garrett, warum er zu den prägendsten Stimmen des
Jazz gehört: kraftvoll, beseelt und voller Leidenschaft. Mit seiner Band und bewegenden Melodien schafft er Momente, die unter die Haut gehen. Ein Abend, der Jazz in seiner ganzen Intensität spürbar macht.
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Er zählt zu den größten Saxophonisten des Jazz: Kenny Garrett, Jahrgang 1960 aus Detroit. Nach Stationen im Duke Ellington Orchestra und bei Schlagzeuger Art Blake wurde Garrett spätestens in seiner Zeit bei Trompeten-Legende Miles Davis Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre selbst zum Star. Sein kerniger Ton war sein Markenzeichen und er ist es immer noch. Mit kompromissloser Power schleudert er seine scharfkantig artikulierten Töne von der Bühne ins Publikum. Unterstützt von einer hochkarätigen Band kreiert Garrett immer wieder die für ihn typische „Wall of Sound“, eine überwältigende Klang-Wand. Aber sein Spiel hat immer auch eine hymnisch-überbordende Euphorie. Kenny Garretts Melodielinien sind Jubelrufe und Ausdruck größter Freiheit und Freude. So war es auch am 27. März 2025 in Burghausen, als der Altsaxophonist zusammen mit Sängerin Melvis Santa und seiner Band die Wackerhalle zum Beben brachte. In seinem aktuellen Programm „Sounds from the Ancestors“ verneigt sich Kenny Garrett klanglich vor seinen Idolen zu denen auf jeden Fall Miles Davis und John Coltrane gehören. Ein Konzerterlebnis der Extra-Klasse!
Hinweis
Personen
Musik: | Kenny Garrett, Melvis Santa, Michael Ode, Keith Brown, Jeremiah Edwards, Rudy Bird |
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