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Was die
Inkas bereits vor 9000 Jahren anbauten, wurde bei uns lange Zeit argwöhnisch beäugt: der Erdapfel. Die köstliche Knolle wollte nicht so recht in die heimatliche Scholle.Und wenn, dann wurde sie primär als Schweinefutter angebaut. Erst unter dem
Eindruck großer Hungersnöte war es möglich, die Kartoffel als Volksnahrungsmittel zu etablieren. Die Mönche von Seitenstetten hatten deren Vorzüge bereits vor geraumer Zeit erkannt.In der Stiftsbibliothek steht ein 400 Jahre altes Buch, in dem sich unter anderem ein Rezept für
Erdäpfelsalat findet. Heute genießt man die nahrhafte Erdfrucht in vielen Varianten - als Püree, Puffer und Pommes frites, man nutzt se aber aber auch für Süßspeisen wie Mohnnudeln und Marillenknödel.
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von: | Martin Betz, Weina Zhao |
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