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Niki de Saint Phalle wurde bekannt mit ihren farbenprächtigen „Nanas“.
Jean Tinguelys verrückte Maschinen faszinieren bis heute ein Massenpublikum. Gemeinsam stellte das Paar die Kunstwelt auf den Kopf. Der Kurator Pontus Hultén bot ihnen in verschiedenen Museen die Bühne für ihre Kunst-Inszenierungen. Ein kreatives Trio, das sich immer wieder neu inspirierte. Ihre Karriere begann 1966 mit einer begehbaren Frauenskulptur in Stockholm. Die Dokumentation zeigt, wie das Trio im Anschluss erfolgreich Kunstwelt und Publikum eroberte und bis zu ihrem Lebensende immer wieder erfolgreich zusammenarbeitete.
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Niki de Saint Phalle wurde bekannt mit ihren farbenprächtigen „Nanas“. Jean Tinguelys verrückte Maschinen faszinieren bis heute ein Massenpublikum. Gemeinsam stellte das Paar die Kunstwelt auf den Kopf. Der visionäre schwedische Museumsdirektor Pontus Hultén bot ihnen in verschiedenen Museen die Bühne für ihre Kunst-Inszenierungen. Ein kreatives Trio, das sich immer wieder neu inspirierte.
1966 erregte ihre
Ausstellung in Stockholm die
Aufmerksamkeit der Kunstwelt: eine riesige liegende Frauenskulptur, die von innen begehbar war. Statt eines Skandals wurde die Show zu einem großen Publikumserfolg.
Die Dokumentation zeigt, wie sich mit dieser Ausstellung ein Trio gefunden hatte, das sich auch danach immer wieder neu inspirierte. Sie verachteten den Kunstmarkt und brachten die Kunst möglichst direkt zu einem begeisterten Publikum. Bis zu ihrem Lebensende blieben Niki de Saint Phalle, Pontus Hultén und Jean Tinguely Komplizen der Kunst.
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