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Sie sind klein, klug und äußerst willensstark. Ihr Blick erobert die Herzen der Menschen und verhilft den
Dackeln immer wieder zu neuer Beliebtheit. Von Haus aus Jagdhunde und einstige Lieblinge der europäischen Königshäuser, gehen sie heute vielfältigen Aufgaben nach - wie Zwergdackel Strolchi, der zum Erspüren von Holzwurmbefall in Klöstern, Kirchen und Bibliotheken eingesetzt wird. Zudem wird in der Dokumentation ein Wurf Welpen beim Aufwachsen begleitet, und es stellt sich die Frage, ob diese urdeutschen Hunde nicht doch viel europäischer sind, als gedacht.
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Die gemeinsame Geschichte von Mensch und Dackel reicht zurück bis zu den Kelten, die bereits mit dackelähnlichen Hunden zusammenlebten und jagten. Bioarchäologin Zita Laffranchi und ihr Kollege Marco Milella von der Universität Bern haben in Norditalien gemeinsame Grabstätten von Menschen und Dackelvorfahren entdeckt. Sie sind sich sicher: Die Beliebtheit des Dackels kommt auch von seiner Vielseitigkeit.Er ist als Stadthund und Jagdbegleiter einsetzbar - und ja, auch als Rennhund! Das Dackelrennen in Kirchheimbolanden, das „Wiener Race“, hat großen Zulauf aus nah und fern. Die Jägerinnen Silke Steinbring und
Anna Kleber organisieren es alljährlich gemeinsam mit dem örtlichen Dackelclub. Und selbstverständlich sind ihre Dackel auch bei der Jagd immer mit dabei.Doch wer glaubt, der Dackel sei nur in Deutschland zu Hause, der irrt! Schon Napoleon wusste die kurzbeinigen Begleiter zu schätzen und ließ sich der Legende nach sogar mit ihnen begraben. Und auch heute noch gibt es in
Frankreich eine enge Verbindung zu den Hunden: Der „Sausage Walk“ in Paris zugunsten von Dackeln in Not beweist: Der Dackel ist genauso in Frankreich zu Hause!Im Laufe des Films wachsen die Dackelwelpen von Hündin Wanda heran. Quinn, Quax und Queenie öffnen die Augen, lernen den Garten kennen und ziehen schließlich aus in ihr neues Zuhause.
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