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Ein verschwundenes Grabkreuz führt Hubert (Christian Tramitz) und Staller (Helmfried von Lüttichau) auf den Friedhof - doch was sie finden, ist ein toter Pfarrer. Vergifteter Wein beim Abendmahl bedeutete sein Todesurteil.
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Ein anonymer Anrufer hat ein gestohlenes Grabkreuz auf dem katholischen Friedhof einer kleinen Gemeinde gemeldet. Als Hubert und Staller dort nachschauen, finden sie in der Kirche den toten Pfarrer - vergiftet mit dem Wein der Heiligen Messe. Messdienerin Gisela Köhler ist schockiert: Pfarrer Stephan Bichler war doch so beliebt. Auch Organist Thomas
Bauer, der hauptberuflich als
Bestatter arbeitet, kann sich nicht erklären, wer so etwas getan haben könnte. Da finden Hubert und Staller heraus, dass der Pfarrer mit Gerd Mithuber im Streit lag, der bei der Gemeinde für die Vergabe der Grabstätten zuständig ist und immer akkurate Friedhofsbestimmungen predigt, selber aber für seine verstorbene Frau ein viel zu großes Grabkreuz gewählt hatte. Als Hubert und Staller feststellen, dass Thomas Bauer mit seinen Bestatterkollegen im Auftrag des Pfarrers das Grabkreuz entfernt hat, scheint klar, dass Gerd Mithuber den Pfarrer aus Wut darüber aus dem Weg geschafft hat. Doch Mithuber hat ein
Alibi und scheidet somit als Täter aus. Staller entgeht nicht, dass Organistin Gisela Köhler, die seit Jahren in einer Einliegerwohnung im Pfarrhaus gewohnt hat und die Vorbereitungen für die Beerdigung des Pfarrers trifft, für selbigen ausgerechnet eine Sargvariante wählt, die laut Bestatter für die große Liebe steht. Den wahren Hintergründen der Tat kommen Hubert und Staller jedoch erst auf die Spur, als Staller spontan für den erkrankten Organisten und Bestatter Thomas Bauer einspringt und an seiner Stelle einen Sarg zu Grabe trägt.
Hinweis
Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Franz „Hubsi“ Hubert Johannes Staller Reimund Girwidz Sonja Wirth Martin Riedl Dr. Anja Licht Sabrina Rattlinger Yazid Gisela Köhler Thomas Bauer Gerd Mithuber Hermann Fischer Dr. Hartmut Bauer |
Regie: | Wilhelm Engelhardt |
Kamera: | Thomas Meyer |
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