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Künstliche Intelligenz verändert derzeit alle Kreativbereiche der
Filmwelt. Während Schauspielerinnen und Schauspieler um ihre Jobs fürchten, übernehmen digitale Klone mittlerweile schon deren Rollen. Die Figuren im Hintergrund gibt es zum Downloaden dazu: „Komparse“ ist somit bald keine Berufsbezeichnung mehr, sondern ein Dateityp. Und die
Geschichten, in denen sie vorkommen, könnten auch bald von Maschinen geschrieben werden anstatt von
Autorinnen und Autoren. Was bleibt am Ende übrig von der Traumwelt Hollywood, wenn Kreativität zunehmend von Algorithmen bestimmt wird, und aus Weltenbauern, Animationsfachkräften, Synchronsprechern und Synchronsprecherinnen und aus Dutzenden anderen kreativen Berufsbildern nur noch Software wird? Diesen Fragen geht der Filmemacher Mario Sixtus in der Doku „KI:Maschinenträume im Film“ nach.
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