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Venezuela versinkt im Chaos: Hunger und
Gewalt haben die Menschen fest im Griff. Viele Menschen fliehen ins
Ausland, um zu überleben, und lassen oft ihre Kinder zurück. Der Dokumentarfilm begleitet zwei alleinerziehende Frauen. Kiara verlässt das Land ohne ihren 14-jährigen Sohn. Carolina organisiert eine Nachbarschaftshilfe und bringt ihre Tochter in ein Kinderheim, um sie zu schützen.
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Im Land Venezuela herrscht Chaos: Die Menschen leiden Hunger, die Gesundheitsversorgung ist zusammengebrochen und es herrscht ein Klima der Gewalt. Viele Menschen kämpfen um ihr Überleben und treten die Flucht ins Ausland an - oft ohne ihre Kinder. Rund sieben Millionen Menschen sind in den vergangenen Jahren aus dem Land migriert, fast eine Million Kinder sind von den Flüchtlingen zurückgelassen worden.
Der Dokumentarfilm stellt die beiden alleinerziehenden Frauen Kiara und Carolina vor und begleitet sie in ihrem
Alltag. Kiara kämpft mühsam um das Überleben ihrer Familie und beschließt, nach Kolumbien zu fliehen. Ihren Sohn Yorbenis lässt sie zurück, denn sie kann sich die Tickets nicht für alle ihre Kinder leisten. Der 14-Jährige ist wie viele Teil einer Gang und riskiert täglich sein Leben.
Carolina kämpft gegen den Hunger und organisiert eine Nachbarschaftshilfe. Um ihre Tochter Victoria zu schützen, schickt sie diese in ein von Ordensschwestern geleitetes Kinderheim - eine Oase inmitten von Gewalt und Entbehrung.
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