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Betonkathedralen, die in die Landschaft geklotzt sind; gigantomanische Kolosse, die sich schier endlos die Küste Rügens entlangziehen; DDR-Plattenbauten, die heute als „ostalgisch“ gelten; Konsumtempel als manifeste Sinnbilder für die Gier des Kapitalismus:
Bausünden, sie verstören, verärgern - und sie faszinieren. „Schrecklich schöne Bausünden“ zeigt in vier Folgen herausragende Beispiele gleichermaßen gehasster wie geliebter
Architektur.Ein Betonkoloss im Grünen, hineingeklotzt in einen Hang, umgeben von der sanften Hügellandschaft der Monts du Lyonnais: Was wie eine monströse Ruine anmutet, ist tatsächlich ein Dominikanerkloster, entworfen von Le Corbusier und steht seit 2006 unter Denkmalschutz - ein Wahrzeichen des architektonischen Brutalismus. Nur eines der Beispiele für diesen
Baustil im ersten Teil der Reihe, die die versteckte Schönheit und den besonderen Reiz umstrittener Bauwerke offenbart.
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