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Nach seiner letztjährigen Flussgeschichte «Aarekind» reist «G&G»-Reporter Sandro Sabatini dieses Jahr am Rhein entlang. Und trifft dabei auf Persönlichkeiten, die ihm von ihren Sorgen und Ängsten, aber auch von ihrer Liebe zum Rhein erzählen.
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«Ich bin Landquarter und wollte früher diesem Ort am Rhein immer entfliehen. Später, als ich in Düsseldorf dasselbe Wasser beobachtete, merkte ich, wie geprägt ich von meiner Heimat bin.» Schauspieler und Regisseur Gian Rupf entscheidet sich in Reichenau gegen den Vorderrhein und für den weniger bekannten Hinterrhein. Reichenau, der Ort, wo die beiden Rheinflüsse den Alpenrhein ins Leben rufen. Die Viamala-Schlucht hat es Gian Rupf besonders angetan: «Dieser Ort ist wie ein Geburtskanal. Hier erhält das zuerst gemächliche Wasser des Hinterrheins eine neue Information.»
Im zauberhaften Wald «Magic Wood» trifft Sandro Sabatini auf seinen letzten Begleiter: Biobauer und Bergführer Kasimir Schuler, der den «G&G»-Redaktor bis auf das 3402 hohe Rheinwaldhorn führt. Letzterer leidet mittlerweile an Höhenangst und kämpft sich nur mit Mühe und Überzeugung seines Bergführers auf die Spitze: «Komm jetzt. Dort oben entscheidet der Regentropfen, ob er mit dem Rhein bis in die Nordsee will oder auf der anderen Seite bis ins Mittelmeer.»
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Top-Spielfilm am 11.07.
Spielfilm
Eine emotionale Reise zurück in die 50er und 60er Jahre: Durch Fotos und Filmaufnahmen aus ihrer Kindheit erinnert sich die 48-jährige Filmemacherin Marie an ihr Aufwachsen im spießbürgerlichen Nachkriegsdeutschland. Erneut wird Marie mit dem frühen Tod ihrer Mutter und der völligen Überforderung ihres konservativen Vaters konfrontiert. Dieser kann kein Verständnis für sie aufbringen und...
Vatersland