Die tagaktiven Rotgesicht-Klammeraffen ernähren sich vorwiegend von Früchten.
Bildauswahl:

Die tagaktiven Rotgesicht-Klammeraffen ernähren sich vorwiegend von Früchten.

Margays sind ausgezeichnete Kletterer, sie verbringen einen großen Teil ihres Lebens in den Bäumen.

Blick über das Kronendach eines südamerikanischen Regenwaldes.

Am Boden bewegen sich Faultiere eher unbeholfen fort und krabbeln dort mit den Unterarmen und Sohlen der Hinterbeine vorwärts.

Brüllaffen sind tagaktiv und leben mit ihrem Nachwuchs meist in den Bäumen.

Kapuzineraffen bewegen sich meist auf allen Vieren fort. Bei der Nahrungsaufnahme hängen sie manchmal nur an ihrem Schwanz.

Dreifinger-Faultiere leben einzelgängerisch in den Kronen der Bäume und ernähren sich vorwiegend von Blättern.

Das für Brüllaffen charakteristische Gebrüll, das andere Tiere auf den Aufenthaltsort der eigenen Gruppe aufmerksam machen soll, erklingt meist am frühen Morgen.

Rotgesicht-Klammeraffen halten sich vorwiegend in der oberen Kronenschicht auf. Sie sind schnelle und geschickte Kletterer, die sich schwinghangelnd fortbewegen.

Blick über das Kronendach eines südamerikanischen Regenwaldes.
Übersicht
Hoch oben im Kronendach der tropischen Regenwälder erstreckt sich ein einzigartiger Lebensraum. Auf den ersten Blick eine enthobene, opulente Welt. Doch hinter dem paradiesischen Bild tobt ein unerbittlicher Kampf ums Überleben.
Themen
Details
Die Baumkronen des tropischen Regenwalds in Südamerika sind ein Füllhorn an Leben: Blüten voller Nektar, Blätter in Hülle und Fülle, süße, saftige Früchte für jeden. Und doch ist es der Hunger, der hier oben alles bestimmt, der über Bestehen und Vergehen entscheidet. Die
Ausprägungen des Hungers sind vielfältig - mal subtil, mal radikal: Sei es der Hunger der Pflanzen nach Licht, nach Wasser und Nährstoffen. Oder der Hunger der Tiere nach Nektar, Früchten und frischem Fleisch. Denn trotz des üppigen Wachstums und der vielen verschiedenen Lebewesen ist das Nahrungsangebot dürftig. Komplexe Gesetzmäßigkeiten bestimmen, wer sich welche Nahrungsquellen erschließt.
Obwohl es auf den ersten Blick so aussieht, als bräuchte ein Pflanzenfresser einfach nur ins nächste
Blatt zu beißen, ist es für ihn beinahe unmöglich, im Kronendach satt zu werden. Denn die Pflanzen wenden raffinierte Abwehrmechanismen an. Und sie machen sich den Hunger der Tiere ganz gezielt zunutze, manipulieren und instrumentalisieren sie für ihre Fortpflanzung. Das Leben im Kronendach steht unter dem Regime der Pflanzen: Sie sind die heimlichen
Akteure, die zwar eine Fülle an Verlockungen bereithalten, sich aber raffinierter Tricks bedienen, um ihr eigenes Überleben zu sichern und - als Nutznießer - auch das der Tiere.
Hinweis
Audiodeskription
1 weiterer Sendetermin
Top-Spielfilm am 19.07.
Spielfilm
Die Verbrecherorganisation Phantom will drei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die Entwendung einer russischen Dechiffriermaschine, den britischen und russischen Geheimdienst gegeneinander auszuspielen und die Ausschaltung des verhassten Superagenten James Bond. Unter dem Vorwand, die schöne russische Botschaftsangestellte Romanova wolle in den Westen überlaufen, wird Bond nach Istanbul...
James Bond 007 - Liebesgrüße aus Moskau