Die Werbevideos führender Rüstungsunternehmen zeigen, wie Kampfdrohnen bei bewaffneten Konflikten zum Einsatz kommen können.
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Die Werbevideos führender Rüstungsunternehmen zeigen, wie Kampfdrohnen bei bewaffneten Konflikten zum Einsatz kommen können.

Die neuen Kampfdrohnen sind intelligenter und autonomer als je zuvor und können mit Hilfe von GPS ihre Ziele selbst finden.

Sie sind leicht, billig und tödlich: Bewaffnete Drohnen kommen immer häufiger zum Einsatz, wie beispielsweise im Ukrainekrieg.

Viele Kampfdrohnen, darunter die sogenannten Kamikaze-Drohnen, finden ihre Ziele per GPS und verharren in der Luft, bis ihnen per Fernsteuerung der Befehl zur Detonation gegeben wird.
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Sie schwirren in der Luft, bis sie ein Ziel erspähen und es zerstören können. Die neuen Kampfdrohnen sind intelligenter, autonomer und tödlicher als je zuvor. Ist das die
Armee der Zukunft? Doch die KI der Drohnen wirft ethische Fragen auf. Sollen Algorithmen statt Soldaten künftig über Leben und Tod entscheiden? Wie wird Verantwortung übernommen? Die internationale Gemeinschaft muss die Richtlinien festlegen, wie autonom Waffen sein dürfen. Sie sind handlich, vergleichsweise billig und extrem tödlich: Seit dem Afghanistankrieg kommen einzelne Kampfdrohnen systematisch zum Einsatz - heute werden sie, wie etwa in der Ukraine, in Schwärmen abgeschossen. Diese unbemannten Flugobjekte sind dank künstlicher Intelligenz hoch entwickelt, tragen Sprengstoff und können präzise gesteuert werden. So erreichen die tödlichen Geschosse andere Ziele, als es Soldaten möglich ist. Mittels eingebauter GPS-Empfänger können die Drohnen ihre Ziele autonom ansteuern und eine Zeit lang in der Luft schwirren - bis Soldaten ihnen per Fernsteuerung das Kommando zur Detonation geben. Supermächte wie die USA, aber auch kleinere Staaten wie die Ukraine,
Armenien und
Aserbaidschan rüsten immer schneller auf und bilden auch immer mehr Drohnenpiloten aus. Für die Rüstungskonzerne ist das ein lohnendes Geschäft: Nach Prognosen von Marktforschern könnte der Umsatz bei militärischen Drohnen weltweit in den kommenden Jahren auf etwa 30 Milliarden US-Dollar steigen. Experten beobachten diese Entwicklung mit Sorge - wie autonom dürfen Waffen sein, und werden künftig Algorithmen über Leben und Tod entscheiden? Welchen Einfluss haben Kampfdrohnen auf die Kriegsführung der Zukunft?
Hinweis
Top-Spielfilm am 17.07.
Spielfilm
Geheimagent 007 James Bond wird von London nach Jamaika entsandt, um das mysteriöse Verschwinden eines Mitarbeiters des britischen Geheimdienstes aufzuklären. Dort gerät er in ein gefährliches Abenteuer, als er dem geheimnisvollen Dr. No nachspürt, der mit seiner Organisation von einer atomtechnisch hochgerüsteten Karibikinsel aus die amerikanischen Raketenstarts in Cap Canaveral zu stören...
James Bond 007 jagt Dr. No