Grenzwege

Der Grenzpanoramaweg (Deutschland, 2022)

bis 18:35
Tourismus
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Die Altbäuerin Biserka Tertinjek vom Serschenhof


Bildauswahl:


Bild 1

Die Altbäuerin Biserka Tertinjek vom Serschenhof


Bild 2

Ein Wanderer auf dem Grenzpanoramaweg mit Blick Richtung Slowenien


Bild 3

Der Weinbauer Armin Tement unterwegs auf seinen grenzüberschreitenden Weinbergen


Bild 4

Der Weinbauer Armin Tement verkostet seinen Ciringa-Wein vom Grenzpanoramaweg.


Bild 5

Die grenzüberschreitende Rollfähre in Weitersfeld


Bild 6

Der Biologe Bernhard Wieser (li.) ist mit dem Fotografen Michael Baier (re.) unterwegs auf der Suche nach der seltenen Blauracke.


Bild 7

Der einzigartige Sonnenuntergang in der "Steirischen Toskana" am Grenzpanoramaweg


Bild 8

Der Fährmann Anton Schopf überquert mit seiner Rollfähre die in der Mitte der Mur liegende Grenze zwischen Österreich und Slowenien.


Bild 9

Der Weinbauer Armin Tement baut Wein auf der österreichischen und slowenischen Seite des Grenzpanoramawegs an.


Bild 10

Der Wegewart Franz Wechtitsch am Grenzstein von St. Germain


Bild 11

Hubert Tuscher ist mit seinem ?Revierkamerad?Ä? Chipsi auf Erkundungsfahrt.

Übersicht

Traumhafte Aussichten sind das Markenzeichen des Grenzpanoramawegs. Zwischen Österreich und Slowenien führt er Wandernde bergauf, bergab durch stille Wälder, durch die alte Kulturlandschaft der Steiermark und die wechselvolle Geschichte eines geteilten Landstrichs. Aus einer ehemals streng bewachten Trennlinie wurde ein Verbindungsweg. Für Bauern, Winzer und Naturschützer ist „hüben und drüben“ nun eins. Das Grenzland ist auch ein Biotop für bedrohte Biber und Blauracken sowie für seltene Orchideen. Die dreiteilige Reihe zeigt europäische Landschaften, die entlang von Grenzwegen erkundet werden.

Themen

    Details

    Traumhafte Aussichten sind das Markenzeichen des Grenzpanoramawegs. Zwischen Österreich und Slowenien führt er Wandernde bergauf, bergab durch wilde Natur, durch die alte Kulturlandschaft der Steiermark und die wechselvolle Geschichte eines geteilten Landstrichs. Von der höchsten Erhebung, dem Hühnerkogel, verläuft der Weg über 130 Kilometer bis nach Bad Radkersburg. Am Anfang prägen dunkle Wälder und felsige Schluchten die Landschaft der südlichen Koralpe. Hartes Plattengneis und offene Quarzgänge sind geologische Zeugnisse dieser ältesten Gesteinsformationen der Alpen. Ziemlich jung dagegen ist die Staatengrenze entlang des Wanderwegs. 1919 wurde sie quer durch die historische Steiermark gezogen und verläuft auch heute noch mitten durch Weingärten, Bauernhöfe und Pfarrgemeinden. Die Kirche von St. Pongratzen mit ihren getrennten Eingängen und ein zur Funker-Oase umgenutzter Wachturm zeugen von den wechselvollen Zeiten. Für Gläubige, Bauern und Winzer ist heute aus „hüben und drüben“ oft eins geworden. Die Grenzsteine dienen vor allem zur Orientierung für Wandernde. Der Grenzpanoramaweg windet sich durch die romantischen Weinberge der „Steirischen Toskana“ und weiter durch die Auenlandschaften von Drau und Mur. Hier kümmern sich Naturschützer um die Renaturierung. Das Grenzland ist auch ein gemeinsames Biotop für Biber und bedrohte Blauracken. Eine ehemals streng bewachte Trennlinie wird zum Verbindungsweg. Mit hoffnungsvollen Aussichten! Die dreiteilige Reihe zeigt überraschende europäische Landschaften, die entlang von Grenzwegen erkundet werden.

    Hinweis

    Personen

    Regie:Marita Neher

    1 weiterer Sendetermin



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