Schicksalstage Österreichs

Die Zwentendorf-Volksabstimmung (2023)

bis 21:55
Zeitgeschichte
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VPS 21:05

Im Bild: Schauspielerin Katharina Stemberger erinnert sich an die Atomkraft-Diskussion 1978.


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Im Bild: Schauspielerin Katharina Stemberger erinnert sich an die Atomkraft-Diskussion 1978.


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Im Bild: Nicht nur in Zwentendorf: Asta und Norbert Krejci kämpften gegen das noch größere, geplante Kernkraftwerk in St. Pantaleon-Erla.


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Im Bild: Auch Kabarettprogramme wie "Man wird ja noch fragen dürfen" mit Erwin Steinhauer und Lukas Resetarits machen das Kernkraftwerk zum Thema.


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Im Bild: Zeitzeugin Hannelore Pichler erinnert sich an die "Mütter gegen Atomenergie".


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Im Bild: Das knappe Nein der Volksabstimmung macht Schlagzeilen.


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Im Bild: Demonstration gegen das geplante Kernkraftwerk in St. Pantaleon-Erla.


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Im Bild: Innenminister Erwin Lanc verkündet am 5.11.1978 das knappe Ergebnis der Volksabstimmung.


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Im Bild: Sogar Edmund "Mundl" Sackbauer wird in "Ein echter Wiener geht nicht unter" mit dem Bau des Kernkraftwerks konfrontiert.


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Im Bild: Errichtung des Kernkraftwerks in Zwentendorf an der Donau.


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zeit.geschichte


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Im Bild: Heinz Fischer, 1978 SPÖ Klubobmann, beriet Bruno Kreisky bei der Umsetzung der Volksabstimmung.


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Im Bild: Atomkraft-Gegner Peter Weish im Interview.


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Im Bild: Für Bundeskanzler Bruno Kreisky wird das Ergebnis der Volksabstimmung 1978 zur Rücktrittsfrage.


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Im Bild: Das Gebäude des Kernkraftwerks steht bis heute in Zwentendorf an der Donau und ist für Besucher*innen zugänglich.


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Im Bild: Sänger und Musiker Willi Resetarits war mit seiner Band "Schmetterlinge" Teil der Anti-Atomkraft-Bewegung.


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Im Bild: Demonstration gegen die Inbetriebnahme des Kernkraftwerks.

Themen

    Details

    Es war die wahrscheinlich skurrilste Abstimmung, die es in Österreich je gab: die Volksabstimmung um die Inbetriebnahme des Atomkraftwerkes Zwentendorf am 5. November 1978. Das Ergebnis war so knapp wie unerwartet: 50,47 Prozent der Menschen sprachen sich gegen ein fertiges und betriebsbereites AKW aus. Die Regierung Kreisky folgte schließlich diesem Votum. Der Film „Schicksalstage Österreichs - Die Zwentendorf Volksabstimmung“ beleuchtet, wie es zu diesem Wendepunkt in der österreichischen Geschichte kommen konnte. Von lokalen Protesten gegen das zweite geplante Atomkraftwerk in St. Pantaleon-Erla , über die Debatte um Atomkraft als nationale Causa, bis zur Abstimmung als Lagerkonflikt. Er zeigt spannende Archivaufnahmen und lässt Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wie Heinz Fischer, Katharina Stemberger, Erwin Steinhauer und die Mütter gegen Atomenergie zu Wort kommen. In den Blick genommen wird auch der künstlerische Umgang mit der Atomfrage - von Georg Danzer über Willi Resetarits bis hin zu Referenzen in der Kult-Fernsehserie „Ein echter Wiener geht nicht unter“, in denen sich Edmund Sackbauer überlegt, eine Bürgerinitiative zu gründen.

    Hinweis

    Personen

    Regie:Maria Seifert

    1 weiterer Sendetermin


    Top-Spielfilm am 19.07.

    Spielfilm

    VOX 20:15: James Bond 007 - Liebesgrüße aus Moskau
    VOX
    20:15

    20:15:VOX James Bond 007 - Liebesgrüße aus Moskau

    James Bond: From Russia with Love, Großbritannien 1963

    VOX, 20:15-22:45 Uhr

    Die Verbrecherorganisation Phantom will drei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die Entwendung einer russischen Dechiffriermaschine, den britischen und russischen Geheimdienst gegeneinander auszuspielen und die Ausschaltung des verhassten Superagenten James Bond. Unter dem Vorwand, die schöne russische Botschaftsangestellte Romanova wolle in den Westen überlaufen, wird Bond nach Istanbul...
    James Bond 007 - Liebesgrüße aus Moskau
    20:15
    22:45
    23:45

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