Übersicht
Die Reihe zeigt, wie durch Wachstum nach oben und unten urbane Räume vertikal erweitert und durch klug gestaltete Verdichtung aufgewertet werden können. Die Stadt der Zukunft wird - im wahrsten Sinne des Wortes - vielschichtiger sein. Folge 3 stellt Umnutzungen von brachliegenden Verkehrswegen wie Stadt
autobahnen und Eisenbahntrassen vor sowie
Museumsbauten, die durch unterirdische Erweiterungen neuen Raum schaffen.
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Es ist inzwischen ein weltweites Phänomen: Stillgelegte Verkehrstrassen - Stadtautobahnen, Zuggleise - werden zu Parks. Nach dem Vorbild der New Yorker High Line entstehen
Fahrrad- und Spazierwege, wo vorher Autos und Züge fuhren. Auch hier geht es um die vielschichtige Nutzung des Stadtraums: Die High Line in New York, der Seoullo in Seoul, die Promenade Plantée in Paris: Sie sind aufgeständert oder unterbaut und lassen den Verkehr darunter weiter frei fließen, während darüber Flächen zur Freizeitgestaltung entstehen. In Seoul hat man sogar eine Bahnlinie unter die Erde verlegt, damit darüber Parkflächen schaffen kann.
Unter die Erde gehen auch zunehmend Museumsbauten. Sie sind auf einen zentralen Standort angewiesen, brauchen also Raum, wo es eigentlich keinen mehr gibt. Daher wurden etwa das Ägyptische Museum in München, das Amos Rex Museum in Helsinki oder das Städelmuseum n Frankfurt ganz oder teilweise unter die Erde verlegt.
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