Tänzerinnen des legendären ?Crazy Horse?
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Tänzerinnen des legendären ?Crazy Horse?

Das ?Crazy Horse? erfand sich seit seiner Gründung immer wieder neu. Heute macht der Nachtclub durch die Zusammenarbeit mit Künstlerinnen wie Dita Von Teese von sich reden.

Alain Bernardin, der Ideengeber hinter dem legendären "Crazy Horse" inmitten der Tänzerinnen

Nacktheit, Erotik, Ästhetik: Seit 70 Jahren ist das "Crazy Horse" ein unumgängliches Wahrzeichen des Pariser Nachtlebens.

Tänzerinnen des "Crazy Horse", einem Wahrzeichen des Pariser Nachtlebens

Seit 70 Jahren ist das ?Crazy Horse? ein Wahrzeichen des Pariser Nachtlebens und erfindet sich dabei immer wieder neu.

Die französische Schauspielerin, Sängerin und Regisseurin Arielle Dombasle war Tänzerin im "Crazy Horse".
Übersicht
Nacktheit, Erotik, Ästhetik: Seit 70
Jahren ist das „Crazy Horse“ ein unumgängliches Wahrzeichen des Pariser Nachtlebens. Der Ideengeber hinter dem legendären „Crazy Horse“ war der Dandy
Alain Bernardin, der Nacktheit zur
Kunst erhob. Bis heute strömen die Menschen in Scharen herbei, um französisches Lebensgefühl in seiner glamourösesten, freizügigsten und kunstvollsten Form zu erleben. Dabei hat sich das „Crazy Horse“ immer wieder neu erfunden. Heute macht der Club durch die Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern wie Christian Louboutin, Dita Von Teese und Beyoncé von sich reden.
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Seit mehr als 70 Jahren fasziniert das „Crazy Horse“ die Welt. Es ist ein Ort der Begegnung für Einheimische, Touristen und Prominente, die französisches Lebensgefühl in seiner glamourösesten, freizügigsten und kunstvollsten Form erleben wollen. Hinter dem legendären Cabaret steht Alain Bernardin, ein Dandy, visionärer Antiquitätenhändler und Gelegenheitsmaler, dem ein tragisches Schicksal beschieden war. Er liebte Frauen und das Pariser Nachtleben und wollte Ästhetik, Erotik, Lichtspiele und nackte Haut miteinander verbinden - sein Konzept: Nacktheit als Kunst.
Die Geschichte des „Crazy Horse“ ist somit mehr als die eines gewöhnlichen Nachtclubs: Sie erzählt vom pulsierenden Pariser Nachtleben, vom Verhältnis der französischen Gesellschaft zu Körper und Nacktheit sowie von den gesellschaftlichen Umbrüchen der vergangenen 70 Jahre. Sie ist zugleich ein Spiegel der sexuellen Revolution, der weiblichen Emanzipation sowie ein Kapitel zeitgenössischer Kunst-, Mode- und Musikgeschichte. Um sich zu behaupten, musste sich das „Crazy Horse“ gerade in einer von Feminismus und Genderfragen geprägten Zeit immer wieder neu erfinden.
Und so genießt das Cabaret durch inspirierende Kooperationen mit Künstlerinnen und Künstlern wie Christian Louboutin, Dita Von Teese, Arielle Dombasle, Pamela Anderson, Philippe Découflé und Beyoncé bis heute einen legendären Ruf.
Hinweis
Synchronfassung
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