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In den letzten 20 Jahren sind immer mehr Buckelwale an die Küste von British Columbia zurückgekehrt, und mit ihnen Seeotter, Robben und Algenwälder. In der Meerenge zwischen Vancouver Island und dem Festland Kanadas offenbart sich ein einzigartiges Miteinander von Tieren - und von Menschen, die sich für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur einsetzen. Der Film zeigt, wie sich ihr Engagement innerhalb kürzester Zeit positiv bemerkbar macht und neues Leben entstehen kann.
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An der Westküste Kanadas, zwischen dem Festland und Vancouver Island, zeigt sich eine bemerkenswerte Entwicklung: Die Buckelwale kehren zurück. Noch vor wenigen Jahrzehnten galt die Population in der Region als fast ausgestorben. Heute sind die Tiere wieder regelmäßig zu beobachten, begleitet von spürbaren positiven Veränderungen im Ökosystem.
Die Meeresbiologin Jackie Hildering dokumentiert diese Entwicklungen seit fast 20 Jahren. Ihre Arbeit mit der Marine Education & Research Society zeigt, wie Wale das marine Gleichgewicht beeinflussen, etwa durch die Nährstoffe, die sie ins Wasser einbringen. Sie reichern die Nahrungskette an und begünstigen das Wachstum von Algenwäldern. Dort finden Arten wie Seeotter und Robben neue Lebensräume.
Trotz dieser Erfolge bleibt die Situation anspruchsvoll. Zusammenstöße mit Booten und die Auswirkungen des Tourismus stellen weiterhin Risiken dar. Mit Aufklärungsarbeit und Projekten wie „See A Blow, Go Slow“ wird versucht, ein harmonisches Miteinander von Mensch und Tier zu fördern. Der Film bietet Einblicke in die faszinierende Unterwasserwelt und zeigt, wie Forschung, Engagement und nachhaltige Ansätze dazu beitragen können, einen lebensfreundlichen Raum für alle Beteiligten zu schaffen.
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