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Ein Portrait
Der Film versucht, über den Weg der Musik den Schostakowitsch-Code zu knacken und zeigt das Schicksal des Komponisten anhand seiner von ihm selbst in seiner Musik versteckten mehr oder weniger verschlüsselten Hinweise.
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Details
Wer war Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch? Seine Gesichtszüge sind vertraut: müde Augen hinter runden Brillengläsern und schmale, zusammengepresste Lippen. Mit zunehmendem Alter senkten sich seine Mundwinkel, während sich seine Brauen hoben: Sein Gesicht bekam etwas Maskenhaftes. Doch wer war der Mensch hinter dieser Maske? Der Schlüssel zu einer Antwort gleicht einem Codewort: D-ES-C-H. Um seinen innersten Gefühlen Ausdruck zu verleihen, machte sich Schostakowitsch selbst zum Protagonisten seiner musikalischen Erzählungen. D-ES-C-H: Das sind, in deutscher Notation ausgedrückt, die Initialen seines Namens. In der Musik zeugt dieses autobiographische Motiv vom Kampf des einsamen Individuums gegen eine rasende, stupide Menge. Der Film versucht, über den Weg der Musik den Schostakowitsch-Code zu knacken und zeigt das Schicksal des Komponisten anhand seiner von ihm selbst in seiner Musik versteckten mehr oder weniger verschlüsselten Hinweise.
Hinweis
Personen
Regie: | Oliver Becker, Katharina Bruner |