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In den Wäldern Germaniens wurde vor 2000 Jahren sehr viel gerodet. Holz brachte Geld und die Abnehmer:innen verlangten nach immer mehr. Sie saßen in den römischen Provinzen an Rhein und Donau, betrieben Keramik-Manufakturen, große Bäderanlagen oder verarbeiteten im großen Stil Metall. Der Ressourcen-Hunger der alten Römer:innen war enorm. Wie groß er genau war und was das über das römische Wirtschaften vermuten lässt, wollen Archäolog:innen mit einem Experiment ermitteln. Ihre Frage: Wie viel Holz benötigte man damals, um ein Kilogramm Eisen zu produzieren?
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