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Lieselotte und der Fuchsalarm
Große
Aufregung auf dem Bauernhof! Die Hühner haben einen buschigen Rotschwanz gesichtet und befürchten, der Fuchs geht um. Lieselotte bietet ihren Freunden Unterschlupf in ihrem Stall an. Dankbar ziehen sie bei ihr ein. Doch so einen lebhaften Hühnerhaufen hat Lieselotte völlig unterschätzt. Es geht drunter und drüber. Irgendwann kehrt Ruhe ein. Schlafen kann Lieselotte dennoch nicht. Sie übernachtet draußen. Das passt den Hühnern gar nicht.
Hinweis
Lieselotte ist eine Kuh. Eine Postkuh um genau zu sein. Und darauf ist sie mächtig stolz. Aber Lieselotte ist nicht nur eine Postkuh. Sie ist auch eine Kuh, die auf Schatzsuche geht, die sich versteckt, die anderen auflauert und sie erschreckt, kurzum, eine Kuh, wie es sie kein zweites Mal gibt. Auf alle Fälle ist Lieselotte keine „Dumme Kuh“, auch wenn sie sich des Öfteren ein kleines bisschen umständlich anstellt. Klar! So ‘ne Kuh ohne Hände, mit nur vier Hufen, die auf Bäume klettert, Trampolin springt, das kann ja nur schief gehen. Hinzu kommt Lieselottes kindliche Naivität. Sie denkt zwar viel, ja sie denkt, aber nicht über mögliche Konsequenzen nach. Kaum hat Lieselotte eine Idee, schon stürzt sie sich ins
Abenteuer, ohne eventuelle Risiken abzuschätzen und schon ist es geschehen. Sie sitzt auf dem Baum und kommt nicht mehr runter, hängt im selbstgebuddelten Loch fest, ...Lieselotte verhält sich eben wie ein kleines Kind, wie unsere Zielgruppe, und bietet damit enormes Identifikationspotential.
Basierend auf der Buchreihe „Lieselotte“ von
Alexander Steffensmeier
Filmförderung: FilmFernsehFonds Bayern / mit Unterstützung durch das Programm Creative Europe MEDIA der Europäischen Union[Bild: 16:9]
Personen
Regie: | Dieter Riepenhausen, Cherifa Bakhti |
Drehbuch: | Martin Lickleder, Claudia Kaiser, Lisa Clodt |
Buch/Autor: | Alexander Steffensmeier |
Musik: | Leonhard Schwarz |
von: | Lisa Ohm |