Azoren - Tanz um den Vulkan

bis 05:30
Natur und Umwelt
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Der Gipfel des Vulkans Pico (2.351m) ist an vielen Tagen wolkenverhangen.


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Bild 1

Der Gipfel des Vulkans Pico (2.351m) ist an vielen Tagen wolkenverhangen.


Bild 2

In der Caldera des Vulkans Pico auf ca. 2.100m Seehöhe findet sich eine geologische Station, um die seismische Tätigkeit auf der gleichnamigen vulkanischen Azoreninsel zu messen.


Bild 3

Die Azoren-Insel Corvo ist ein mächtiger alter Vulkankegel. Kraterseen machen die Caldera fruchtbar, zum Teil aber sehr sumpfig.


Bild 4

Wasser und Feuchtigkeit im Übermaß bringt der Insel Flores eine üppige Vegetation und eine Vielzahl an spektakulären Wasserfällen.


Bild 5

Der Vulkan Pico auf der gleichnamigen Azoren-Insel ist nicht nur der markanteste Gipfel der Azoren, sondern auch der höchste Berg der Inselgruppe (und zugleich Portugals).


Bild 6

Abendstimmung mit Linsenwolken (Altocumulus Lenticularis) über dem Pico.


Bild 7

Corvo mit seiner mächtigen Kraterlandschaft ist die nord-westlichste Azoren-Insel. Wie auch Flores (im Hintergrund) liegt sie schon auf der amerikanischen Kontinental-Platte, während die anderen Azoren-Inseln (weiter östlich gelegen) geologisch Europa zuzuordnen sind.

Themen

    Details

    Mitten im Atlantik erhebt sich ein gigantisches Unterwassergebirge. Seine höchsten Spitzen bilden die Inselgruppe der Azoren: neun grüne Juwelen, eine fantastische Welt für sich. Die Landschaften mit ihren Basalthöhlen und Wasserfällen sind ebenso spektakulär wie die grünen, teils von Seen und Teichen durchzogenen Vulkankrater, die vielen Vögeln Schutz bieten. Für Seevögel sind die Azoren ein Brückenkopf zwischen Amerika und Europa. Kein europäischer Vogel fliegt weiter gegen Westen, kein amerikanischer Vogel dringt weiter in den Osten vor. Viele Möwen- und Lummen-Kolonien überziehen die Steilküsten der vulkanischen Inseln, doch die Bedeutung der Tauben ist für die Inselgruppe größer: Keine andere Vogelart kann Samen so weit mit sich tragen wie sie. Daher sind Tauben für die üppige Flora der Inseln verantwortlich. Für mehr als 20 Walarten auf ihrem Weg von und in die arktischen Gewässer sind die zum Teil flachen Meereszonen vor den Inseln ein üppiger Futtertrog: Der Golfstrom schwemmt aus den atlantischen Tiefen Tausende Tonnen Krill an, Biomasse aus südlichen Gewässern.

    Hinweis

    Personen

    von:Erich Pröll

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